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Hi Andrea!
Mach Dir keine Sorgen wegen des Traums. Ich glaube auch, dass Dein Unterbewußtsein sich noch mal intensiv mit dem Tod Deines letzten Hundes auseinandersetzt. Mein letzter Hund starb von 5 Jahren an einer Magendrehung. Sie lag einfach morgens reglos auf ihrem Plätzchen, aber für uns kam das alles so unerwartet (sie war erst 7 Jahre alt). Auf jeden Fall hab ich zwei Jahre lang fast wöchentlich von meinem Hund geträumt. Immer wieder war sie da, ganz dünn und alt (so hatte sie zu Lebzeiten nie ausgesehen). Im Traum hatte ich immer die Aufgabe, meinen Hund zu retten, ihr eine Art zweite Chance zu bieten...Das war grausig, weil ich im Traum alles versucht habe um sie vor dem Tod zu bewahren, der dann letztendlich doch eintraf..
Im letzten Oktober mußte ich mein Pferd zum Schlachter bringen. Er konnte kaum noch laufen, und es gab keinen anderen Ausweg, als ihn von seinem Leiden zu erlösen. Doch ich hatte 9 Jahre meines Lebens mit ihm verbracht und auch hier suchen mich seit ca. 2 Monaten ähnliche Träume heim, wie ich sie von meinem Hund hatte....
Ich habe damals den Tod meines Hundes und auch jetzt den Tod meines Pferdes verdrängt, damit es nicht so weh tut. Wenn das Bewustsein sich nicht genug mit dem Ableben eines Freundes beschäftigen kann, muss halt das Unterbewußtsein diesen Part übernehmen. So jedenfalls habe ich mir meine Träume erklärt, denn man fühlt sich oft (unbewußt) schuldig für den Tod des Tieres. Gerade wenn es eingeschläfert wurde.
Hoffentlich konnte ich Dir etwas helfen und Du fühlst Dich jetzt ein wenig besser.
Das wird schon werden :-))
Liebe Grüße, Line
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