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Hallo Ute, Hallo Valentina!
Also ich bin nicht sicher, ob Rabbi ein Angstbeisser ist. Sie verhält sich ja auch nicht bei jedem Fremden so. Spüren lasse ich sie das, indem ich normalerweise mit ihr schimpfe. Wenn das nichts nützt, packe ich sie am Nackenfell und drücke sie auf den Boden. Schläge bekommt sie auf keinen Fall, da bin ich schwer dagegen, ich denke, sie muß merken, wer der Chef ist. Ich versuche mein Bestes, ihr das zu zeigen, indem ich wie nach Natur handle. Da versucht der Rudelführer ja auch, aufmüpfige Untergebene so zur Raison zu bringen. Nur klappt das bei ihr nicht immer. Von "mit Zeitungen schlagen" oder so halte ich nix. Die Frage an sich ist, sollte der jeweilige Besucher das auch machen? Normalerweise ja nicht, da sie mich als Rudelführer anerkannt hat und nur meine Befehle entgegennehmen soll.
Bei manchen Fremden ist sie die Liebenswürdigkeit in Person, bis gestern kam es nur einmal vor, dass sie nach einem Bekannten geschnappt hat, aber da auch nicht so heftig. Sie ist ein Tierheim-Hund, daher denke ich schon,das sie da eine schlechte Erfahrung gemacht haben könnte. Eine Hundeschule würde ich auch gern besuchen, nur fehlt es mir an der Zeit und der Möglichkeit, ich hab ja auch noch Tabsy das Männchen, und wenn ich den allein lassen würde bzw. Rabbi ihm wegnehmen würde, sei es nur für ein paar Stunden, dreht er durch, er ist total auf Rabbi fixiert. Er ist im Gegensatz zu ihr ein total lieber und braver Hund, aber wehe, sie ist nicht da.....
Vielleicht könnt Ihr Euch jetzt eher ein Bild machen. Rabbi ist übrigens ein Dobermann-Mischling.
Grüße,
bogimaus
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