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Liebe Steffi,
einen Welpen kann man gar nicht GENUG verwöhnen ! Klare Sache, daß Du jedem Deiner Welpen das Gefühl gibst, "da ist jemand, wenn ich rufe" !
Mit Erziehung hat das noch nichts tun, aber Du legst damit den Grundstein für ihr ganzes weiteres Leben, in dem Du Ihnen das "URVERTRAUEN" zu den Menschen vermittelst für die "Gefolgschaftstreue" (K. Lorenz). Umso leichter werden es ihre späteren Besitzer bei der eigentlichen Erziehung haben.
Wichtig ist dabei auch, daß Du JEDEN Welpen nach seinen individuellen Verhaltensweisen förderst, ihn genau beobachtest und dadurch in der Lage bist, den "richtigen Hund" an den "richtigen" Besitzer zu geben.
Und wenn nun "Monsieur le Rude" den anderen in der Entwicklung voraus ist, bekommt er halt eine Sonderbehandlung. D.h., Du kannst ihn z.B. beim Spielen schon mal mit "Komm" oder seinem Namen auffordern, zu Dir zu kommen und Dir hinterher zu laufen, und damit lernt, auch Dich aufmerksam zu beobachten.
In meinem letzten Wurf hatte ich auch so ein "frühreifes Früchterl" (s. Foto), die schon in der Wurfkiste alle anderen von der besten Zitze einfach weggehauen hat. Die habe ich natürlich bis zum Schluß behalten, in der Hoffnung, daß nach der Abgabe der anderen in der 12. Woche kein "passender Interessent" mehr auftauchen würde. Sie bekam dann einen pensionierten Bundeswehr-Kommandanten, der sie zwar in kürzester Zeit zur "Gebrauchssiegerin" führte, wofür ihm aber die freche Fritzi jedoch bisweilen Hut mit Gamsbart zerfetzte und ihm schwebend am Mantel hing, wenn er nicht so wollte wie SIE ;-))))
Liebe Grüße an die "Pänns"
und Frau Mama
Cessi
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