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Eigentlich wollte ich mich bei diesem Thema raushalten - muss ja schließlich nicht überall meinen Senf dazugeben. Aber ich denke auch, dass es wie überall weisse und schwarze Schafe gibt. Desweiteren kommt es immer darauf an, wie man die Jäger ernst nimmt, bzw. seinen Hund erzogen hat.
Wir selbst wohnen 100 m vom Waldrand entfernt. Um die gleiche Zeit wie wir spazierenlaufen, fährt meistens auch unser Jäger seine Runde oder wir treffen ihn auf der Pirsch.
Vielleicht haben wir Glück, dass zum Einen Cäsar kein "Jäger" ist und so erzogen wurde, dass er NUR auf den Waldwegen läuft und zum Anderen der Hund unseres Jägers sehr "selbständig" ist und dementsprechend nicht so folgt, wie es wünschenswert wäre.
Auf jeden Fall freut sich unser Jäger IMMER, wenn er uns trifft und hat mir schon gesagt, dass er uns um unseren Cäsi beneidet. Aber genauso kennt er hier in unserem Ort die Hundebesitzer, welche die Türe aufmachen und den Hund ohne Aufsicht rennen lassen - auch nachts. Auf diese ist er natürlich nicht gut zu sprechen.
Ihm geht es aber nicht nur um wildernde Hunde, welche Wild reissen, sonder einfach darum, dass die Waldtiere durch den permanten "Verkehr" im Wald selbst keine Ruhezeiten mehr haben. Das sind nicht nur streunende Hunde, sondern auch bereits ab 4.30 Uhr MORGENS Jogger, Radfahrer usw. (Ich weiss zwar nicht wer sowas um DIE Uhrzeit tut - ich schlaf auf jeden Fall um diese Zeit noch). Auf jeden Fall gibt es auf beiden Seiten jeweils schwarze Schafe, welche das Zusammenleben erschweren.
Also es wird immer ein Gegenander und ein Zusammen geben.
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