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07.06.01 -- Chelsea

RE: Verändertes Verhalten gegenüber anderen Hunden














Hi Tatjana,

solche "Ferndiagnosen" müssen natürlich nicht immer stimmen....

Ich würde versuchen dieses unerwünschte Verhalten (knurren und pöbeln), sofort und konsequent zu unterbinden.

Wenn er mit Bürste oder knurrend auf einen anderen Hund zuläuft, nimm ihn aus dem Spiel mit "aus" oder was auch immer ihr trainiert habt und laß ihn für einige Minuten bei Dir absitzen. Dann darf er wieder spielen. Wiederholt er sein Verhalten, wieder 5 Minuten Pause. mußt nur den längeren Atem haben. Was die Gemüter auch gut abkühlt ist mal ein Schwall Wasser (Trinknapf, etc..). OK, den hab ich beim Spazierengehen auch in den seltensten Fällen parat. Bei uns in der Hundeschule steht aber immer einer auf der Tobewiese.

Ich würde ihm gegenüber aber klar zum Ausdruck bringen, daß Du sein Verhalten nicht tolerierst und ihn nicht durch spielen etc. ablenken. Du bist der Boß und in Deiner Gegenwart hat kein "rangniedrigeres Tier" zu raufen.

Würde auch empfehlen, daß Du Dir einen guten Hundeplatz suchst, wo Du dieses Verhalten auch gezielt trainieren kannst.

Eine andere Alternative wäre die Kastation. Diese senkt im allgemeinen die Dominanz bei Rüden recht erheblich. Du kannst natürlich erstmal auch beim TA Tabletten holen, die den Hormonspiegel senken um zu schauen, ob sich Dein Hund im "kastrierten Zustand" pflegeleichter benimmt.

Viel Erfolg dann weiterhin
Iris
Thema: Verändertes Verhalten gegenüber anderen Hunden


 
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