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Hey Mary,
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Und das nun Passanten die Erziehung des Hundes erschweren oder versauen naja, wenn das in 2 Minuten Begegnung möglich ist, dann haben die Halter eh ein Problem.
Das Verhalten des Hundes ist in erster und letzter Linie mein Fürsorge und ich kann nicht erwarten, daß jeder der durchs Leben latscht, meinen Hund maßregelt, wenn er z.B. als Welpe hochspringt, das ist und bleibt mein Problem und nicht das fremder Menschen.
Wenn jeder Zweite den Hund fürs Anspringen noch bestätigt, indem er ihn dafür streichelt und bestenfalls noch ein Leckerchen reinstopfen möchte, wird der Halter sicherlich Probleme haben, dies bei FREMDEN Personen durchzusetzen, weil der Hund seine Belohnung schließlich dafür bekommt! Ich finds unfair dem Hund gegenüber, da dieser vom Halter natürlich länger gemaßregelt wird, um dieses Verhalten abzustellen. Und glaube mir, wenn jedes zweite Anspringen für den Hund Erfolg hat, wird er dieses Verhalten sicherlich nicht so schnell ablegen! Jeder, der in eine Hundeschule geht, bekommt Infos darüber, andere Hunde nicht zu füttern und andere Hunde für Fehlverhalten nicht noch zu bestätigen und das hat auch seinen Sinn und liegt sicherlich nicht darin, dass Fremde die Erziehung des Hundes übernehmen sollen!
Ich mußte mich teilweise rechtfertigen dafür, dass ich MEINEN anspringenden Hund dafür gemaßregelt habe, weil das ja "nicht so schlimm ist", es "ein armer Hund ist", "er ja noch so klein ist". "ach, lassen sie ihn doch" usw. und da geht mir wirklich die Hutschnur hoch! Wie gesagt, der Hund läuft mittlerweile mit langer Leine, nicht des Hundes wegen, sondern wegen der anderen Hundebesitzer! Und manche bücken sich jetzt sogar, um ihn zu streicheln, da er ja nicht mehr anspringen kann! Na ja, um andere Hundehalter zu erziehen, muß man eben auch nur einen Weg finden, dann klappts auch!
Viele Grüße
Bianca
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