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hallo claudia,
ich denke, ganz so kann man es auch nicht sehen. wer jahrelang oder sogar jahrzehntelang im tierschutz aktiv und tiere in andere gegeben hat, kann am ehesten nachempfinden warum jemand keine tiere mehr anderen menschen anvertrauen will.
sicherlich werden die tiere dort keinen hunger leiden, noch nicht!
denn sonst würde der hilferuf anders aussehen.
aber sicherlich ist bedarf da und das ist bei der vielzahl der tiere auch verständlich.
viele menschen verändern sich durch den tierschutz, daß sollte man ihnen nicht übel nehmen.
auch tiere aus ihrer gewohnten umgebung herauszureißen, kann dem tier nicht dienlich sein.
ich hatte ja auch erst daran gedacht, aber so wie mir herr kern es erklärt hat, war es einleuchtend.
man kann ja futter schicken, oder nachfragen wer sie beliefert und das geld direkt an den lieferanten schicken, so kann man sicher sien, daß die tiere auch die genießer der spende sind.
es ist doch aber schön, daß andere widerum sich berufen fühlen, für die tiere dort einen spendenaufruf zu tätigen oder aber selbst aktiv zu werden.
was ich nur schlimm finde, daß sofort wieder darüber nachgedacht wird, z.b. von michael, daß da nicht alles koscha ist. na super, mit solchen vermutungen kommt niemand weiter und wie dem eventuell seriösen betreiber eines tierschutzhofes damit geschadet werden kann, ist dann eher egal, schade!
für einen tierliebhaber und das sollte ein hundehalter eigentlich sein, ein armutszeugnis, in meinen augen.
viele grüße
sabine
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