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Meine inzwischen 10jährige Bobtailhündin hatte vor ca. 2 Jahren einen bösartigen Gesäugetumor, den ich herausoperieren ließ. Es folgten weitere Gesäugetumoren und weitere OP´s. Im Februar diesen Jahres wurden beide Milchleisten entfernt. Seit ungefähr drei Wochen knickt bei meiner Hündin schonmal die Hinterhand zur Seite. Ich vermutete ein orthopädisches Problem und behandelte üse dahingehend. Vor einigen Tagen zuckte die Hündin plötzlich mit dem Kopf zur Seite, zog die Pfoten an, und sprang einen Schritt rückwärts. Dieses Verhalten zeigte sie mehrmals hintereinander. Spontan erinnert wurde ich an einen Stromschlag. Da sie im Anschluss aber völlig normal wirkte und auch keine Ausfälle zeigte, beschloss ich den nächsten Tag abzuwarten. Am nächsten Tag gegen Mittag tobte ich mit ihr über eine Wiese, als sie plötzlich wieder wegknackte und dann die Orientierung verlor. Sie hob die Beine zum Laufen viel höher, als sie gemusst hätte und suchte mich, obwohl ich neben ihr stand. Außerdem zitterte sie am ganzen Körper. Ich bin natürlich sofort zum TA gefahren, doch dort angekommen war sie wieder völlig normal. Zunächst vermutete ich evtl.Metastasen im Gehinrn, doch die Ärztin stellte eine Unterzuckerung fest. Am nächsten Tag um die selbe Uhrzeit wurde nochmals Blut untersucht und wieder war der Zuckerwert zu niedrig. Nun habe ich große Angst, dass diese Störung in der Bauchspeicheldrüse auch durch einen Tumor hervorgerufen wird. Hat jemand schon von einem Hund gehört, der Unterzucker hat oder Erfahrungen in dieser Hinsicht gesammelt? Welche Ursachen kann es außer einem Tumor für diese Störung geben?
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