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Hi Tanja,
wie alt ist denn der Hund? Bei einem "älteren Kaliber" würde ich den Zahn ziehen lassen, das kann sie ja noch etwas hinausschieben. Ich hab das ganze bisher bloß bei meinem Kater gemacht, der irgendwann Altersdiabetes bekam und damit Nieren- und Zahnprobleme. Zahnsteinentfernung und Ziehen von kaputten Zähnen unter Vollnarkose lag dann bei 150,- DM, ich denke, beim Hund wird das entsprechend teurer. Aber ich glaube auch Zahnsteinentfernung geht nur unter Vollnarkose... ergo:
Wie sieht's denn aus mit Zähneputzen? Unser Yorkiemix hat super schlechte Zähne gehabt, weil er immer nur Katzenfutter gefressen hat. In meiner Familie war keiner in der Lage, dem Hund die Zähne zu putzen, und natürlich fiel ihnen der Zustand auch erst auf, als er schon aus dem Maul stank und sabberte. :-((( Das Putzen hab ich dann bei meinen Besuchen übernommen. Zwischen die Beine geklemmt, Maul auf und so eine Fingerzahnbürste rein... im Notfall auch mal nur mit backpulver... die ersten Male war's wohl schmerzhaft, danach fand er's auch ok... und unsere TA meinte, so "ginge" es jedenfalls, dass die Bakterienherde ihn nicht auffressen!! Deshalb prüfe ich die Zähne auch sehr genau und putze alle drei Monate, derzeit einfach mit der Noppenbürste ohne Zahnpasta, aber sowas gibt's ja mittlerweile auch schon.
Tja, viel konnte ich dir wohl nicht helfen ;-))
Trotzdem liebe Grüße
Steffi
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