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27.05.01 -- Katja Radke

RE: Begegnung mit anderen Hunden














Hallo Ralf!

]Ich soll dir nur einen einzigen nennen
]der anderer Meinung als du ist? OK.
Davon gibt es bestimmt Mengen ;-)

]Dr. med.vet. Felicia Rehage,
]Über das anerkannt läßt sich streiten.
]Von wem anerkannt und warum.
Ich gestehe, daß mir der Name nichts sagt... Veröffentlichungen wo? Irgendwie stellt sich kein rechtes Bild bei mir ein, deswegen frage ich (wenn sie in irgendeiner Hundezeitschrift mal was geschrieben hat oder ein Buch verfaßt hat, bin ich bestimmt schon mal über sie gestolpert, aber ich und mein Namensgedächnis leben seit Jahren getrennt...).

]Sicher kannst du mir jetzt eine ganze Menge Experten ]nennen die deine Meinung bestätigen.
Habe ich schon.

]Wobei die Frage erlaubt sein muß was du unter
]Plattmachen verstehst. Ein in die Schranken
]weisen ist durchaus auch während des Welpenschutzes ]erlaubt.
Tja, dann sind wir uns schon viel näher - die fanatischen "Welpenschutz-Verfechter" sind nämlich der Ansicht, daß ein erwachsener Hund sich von einem fremden Welpen ALLES gefallen lassen muß und noch nicht mal knurren darf. Und das ist (wie Du mir sicher bestätigen kannst) schlicht Blödsinn. Auch der leibliche Vater wird im Rudel seine Welpen zurechtweisen, wenn die an seinen Knochen wollen; Hunde halten nichts von antiauthoritärer Erziehung.
Daß ein Welpe, der sich auf das angeranzt werden hin adäquat verhält (auf den Rücken legen, Schnauze lecken und/oder leise in die Luft pinkeln), dann von einem normalen Hund hin in Ruhe gelassen wird, setze ich mal voraus. Das hat aber nichts mit Welpe oder nicht zu tun, sondern nur mit normaler Sozialisation. Sicher haben es Hunde vor der Geschlechtsreife einfacher, Freunde zu finden, da sie nicht als Konkurrenz angesehen werden - außer von einer instinktsicheren Hündin, die selbst Welpen hat. DIe würde ich von fremden Welpen weiträumig weghalten.

]Ich hoffe daß du mich nicht zu den ätzenden Leuten zählst.
Nein, habe ich keinen Grund zu. Es war nur ein Beispiel, wie verbohrt sich einige Leute auf diesen "Welpenschutz" berufen.

]Ich habe ja bereits gesagt daß es immer
]kontrollierte Zusammentreffen mit größeren Hunden waren.
Das finde ich wichtig, denn nicht jeder Hund mag Welpen - und die sollten eben keine schlechten Erfahrungen machen. Grenzen zeigen ist okay, aber Verletzungen sowohl körperlicher als auch seelischer Art sollten vermieden werden.

]Und mit verlaub ein 12 Monate alter Hund fällt einfach ]nicht mehr unter den Welpenschutz.
Meine Worte, aber die Besitzerin hatte es so gelesen (nur wo?) und ließ sich nicht vom Gegenteil überzeugen. Also bin ich mit meiner "schlecht sozialisierten Bestie" weitergegangen und hab' mir meinen Teil gedacht ;-)

Sonntagsgrüße,
Katja
Thema: Begegnung mit anderen Hunden


 
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