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(Forum Hundeverordnungen)
Der passende Hund für jeden Politiker
-nach einer Idee von A. Purger, Salzburg-
Immer mehr Eilverordnungen und schnelle Entscheidungen legen den
Verdacht
nahe, dass Politiker unter einem chronischen Mangel an Zeit leiden -
vor
allem, um nachzudenken (was ja prinzipiell weder schmerzhaft noch
schädlich
sein soll).
Deshalb schlagen wir eine Hundebesitzpflicht für Politiker vor. Beim
täglichen Gassigehen an der frischen Luft wird das Gehirn
bekanntermaßen mit
Sauerstoff versorgt, so kann man seine Gedanken gut durchlüften lassen.
Nachdem erwiesenermaßen die wenigsten Politiker Ahnung von Hunden bzw.
Hunderassen haben, schlagen wir hier gleich mal die passende Rasse für
jeden
Politiker vor:
* Herta Däubler-Gmelin würden wir einen Basenji empfehlen. Dieser
afrikanische Hund zeichnet sich u.a. dadurch aus, als er nur ganz
selten
bellt. Auch von unserer Justizministerin vermissen wir das "Laut geben"
in
so einigen Angelegenheiten.
* Johannes Rau hat zwar einen Riesenschnauzer, sollte aber mal den
Wechsel
zu einem Beagle in Erwägung ziehen. Ihm ist der absolut treuzherzige
Blick
zu eigen und trotz seiner Alphaposition mischt sich so gut wie nie in
irgendwelche Rudelangelegenheiten ein.
* Otto Schily könnte an einem American Staffordshiere Terrierterrier
seine
helle Freude haben. Er ist trotz seines schlechten Rufs und des optisch
großen Mauls ein idealer Begleiter, wenn er gut erzogen ist. Nachgesagt
werden ihm so unrühmliche Eigenschaften wie Aggressivität und
Fanatismus,
was aber an seiner Vergangenheit liegen mag, über die so manches
gemunkelt
wird.
* Zu Herrn Rudolf Scharping würde ein Old English Mastiff sehr gut
passen.
Dieser Hund zeichnet sich weniger durch sein schnelles Temperament aus,
als
durch optische Demonstration von Verteidigungsbereitschaft.
* Angela Merkel empfehlen wir einen Königspudel. Lästereien über
Frisuren
ertragen sich leichter zu zweit. Und da sich bekanntermaßen Hund und
Halter
im Laufe der Zeit immer ähnlicher werden, können beide davon nur
profitieren.
* Für Joschka Fischer kommt zweifelsohne nur ein Alaskan Malamute in
Frage.
Der größte aller Schlittenhunde ist ebenfalls ein Marathonläufer und
rennt
in jede beliebige Richtung. Zudem passt er sich leichter an neue
Umgebungen
an, als man ursprünglich annahm.
* Herrn Stoiber wollen wir den Rauhaardackel mit dem er auch schon auf
Werbeplakaten gesichtet wurde, gerne belassen. Diese Terrier-Art ist
wie
alle Dackel stur und eigensinnig und seinem Herrn treu ergeben. Fremden
gegenüber soll er deshalb allerdings etwas misstrauisch sein.
* Guido Westerwelle können wir uns perfekt mit einem Afghanen
vorstellen.
Mit seinem lockigem Fell gilt dieser Hund als Augenweide, er liebt die
Weite
und die Freiheit der Steppen. Seine Erziehung soll allerdings nichts
für
Anfänger sein.
* Für Frau Bärbel Höhn kommt definitiv nur eine Hunderasse in Frage -
der
Goralenhund. Die ganze Welt ist gespannt, wie der aussehen mag. Das
Gerücht,
er sei längst ausgestorben ließe sich so auch problemlos wiederlegen.
Bleibt
nur zu hoffen, dass der Hund den Wesenstest besteht - sonst droht der
Maulkorb.
* Volker Bouffier würde sich ausnehmend gut neben einem Shar Pei
machen.
Dieser chinesische Faltenhund wirkt zwar still und wie von Kummer
zerfurcht,
in seinen Adern aber soll angeblich altes Kampfhunde-Blut fließen.
* Für Ortwin Runde eignet sich ein Irish Terrier ganz hervorragend.
Aufgrund
seiner Fellfarbe und seines Mutes wird dieser Hund in seiner Heimat
auch
"Red Devil" genannt. Die Beliebtheit dieses Hundes von der grünen Insel
lässt in letzter Zeit allerdings deutlich nach.
* Unserem Herrn Bundeskanzler würden wir einen Mops anbieten. Erstens
jagd
er der Kanzlergattin keine Angst ein. Zweitens halten die Anhänger
dieser
Rasse den Mops für den klügsten aller Hunde. Erziehung und Unterordnung
sollten also ebenfalls kein Problem sein.
* Renate Künast dürfte mit einem Greyhound gut zurecht kommen. Diese
schnellen Sprinter geben stets eine gute Figur ab und bleiben immer
hübsch
in der Spur.
* Der Hund der Wahl für Hans Eichel ist der Labrador. Seine
Verfressenheit
ist sprichwörtlich, er nimmt was er kriegen kann. Die Kombination von
guter
Führigkeit und Beutetrieb machen ihn zu einem idealen Jagdhund.
* Für Cem Özdemir bietet sich der Kangal geradezu an. Diese türkische
Hunderasse hat sich in den letzten gut in unseren Breiten eingelebt und
angepasst. Mitunter verwechselt man ihn mittlerweile schon mit einem
Deutschen Schäferhund.
* Bei Jürgen Trittin haben wir uns für den Yorkshire Terrier
entschieden.
Dieser kleine Wadenbeisser kläfft zwar mitunter sehr laut, kann aber
nicht
viel Schaden anrichten.
(c) Gabi Woiwode 2001-05-22
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