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21.05.01 -- Barbara Blesch

RE: Warum in US fuer Kastration geworben wird! Sollte hierzulande genauso sein!














Hi Tanja,

primär wäre ich für Maßnahmen bei den Vermehrern. Geld scheffeln mit Hundeelend ist einfach zuviel. Zur Situation im europäischen Mittelmeerraum: Mit punktuellen Kastrationen wird das Problem nicht gelöst. Ursächlich ist der Mangel an Verantwortungsbewußtsein und Mitgefühl bei der Bevölkerung. Wenn ich durch Spanien fuhr, wollte man mir an fast jeder Raststätte meinen Paria abkaufen, von wegen Jagdhund. Wenn der Hund nicht die Erwartungen erfüllt, wird es ausgesetzt (im besten Fall) oder aufgehängt etc.
In Nordafrika verkaufen Spanier Pointer, die dann zur "Zucht" eingesetzt werden. Diese Hunde sind unter Verschluß. Ihr Zustand ist nicht besser, als der der Streuner!!! In Nordafrika werden die Rassehunde wie Dobi, DSH auf den Dächern gehalten. Sie sollen sich nicht mit den Parias verpaaren. Spazierengehen ist natürlich nicht. Ich möchte nicht entscheiden, welches Leben besser ist.
Meine Einstellung ist auch, daß man Probleme im eigenen Land anpacken soll. In anderen Ländern sind wir nur Gast und können Ratschläge geben. Also mische ich mich ein, wenn in meinem Hundegebiet mal wieder jemand meint, seine läufige Hündin hört gut.
Einig sind wir uns ja, daß unerwünschter Nachwuchs verhindert werden sollte. Für mich ist es auch okay, wenn THs nur kastrierte Tiere abgeben. Wäre für mich auch kein Hinterungsgrund.

Liebe Grüße
Barbara + Imara
Thema: Warum in US fuer Kastration geworben wird!


 
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