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21.05.01 --
Tanja, Achim + Cyril
RE: Warum in US fuer Kastration geworben wird! Sollte hierzulande genauso sein!
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"Trummler hat dazu schon ganz gut geschrieben. Er läßt ja auch schwache Welpen
sterben."
Hallo Barbara,
auch da vergleichst Du Äpfel mit Birnen. Die Welpen, die bei Trummler gestorben sind, sterben auch bei spanischen, griechischen, usw. Streunerhunden. Nur sterben dort auch noch zig Welpen, Junghunde und Adulte, weil die Nahrung nicht reicht, weil sie in Gegenden ausgestzt werden, in denen sie einfach von den Bedingungen her eh keine lange Überlebenschance haben, von ihren Rasseeigenschaften dort, bzw. in solch ein Leben dort nicht hineinpassen, usw.
Bei Trummler war meines Wissens keine Mutterhündin völlig unterernährt, unter den Streunerhunden sind es jedoch viele. Schon alleine aus diesm Grund ist die Situation nicht mit der in der Trummlerstation zu vergleichen.
Der Preis für die Selektion bedeutet unter den Streunern zig tausendfaches Sterben.
"Mal ganz abgesehen davon, dass auch Das
Gegenteil dazu ist die Zucht, wo auch Schwächlinge durchgefüttert werden. Was
wohl für die Population auf Dauer günstiger ist?"
Solange sich die, die aus genetischen Gründen die Schwächlinge sind, nicht weiter fortpflanzen ist es für die Population völlig wurscht. Denn ihre genetisch bedingte Schwäche / Krankheit stirbt so mit diesem Individuem aus.
Aber was mich nun wirklich interessiert: Was ist denn die Konsequenz aus Deinen Worten? Dass die gesamte Hundevermehrung, ob nun in Spanien, Afrika oder hier einfach genauso weiter geht, wie bisher?
Viele Grüße
Tanja
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