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18.05.01 -- Tanja, Achim + Cyril

RE: Warum in US fuer Kastration geworben wird! Sollte hierzulande genauso sein!














Hallo BINE,

Deinem Posting kann ich mich nur voll und ganz anschließen.
Ich weiß auch nicht, wie oft ich schon gehört habe "wieso ICH kann doch auf meine aufpassen" und wie oft, dass dann doch nicht geklappt hat. Sei es, weil fremde läufige Hündin oder Rüde plözlich im eigenen eingezäunten Garten standen, weil der eigentliche Halter krank war und seine "Gassiegehvertretung" dann halt nicht aufpassen konnte oder weil die Leute schlicht unter "Aufpasen" etwas ganz anderes verstehen, als wir hier.

Und damit meine ich niemanden hier im Forum.

Aber ich fände es schön, wenn diese Diskussion mal außerhalb des "ichs" geführt würde. Ich glaube von mir auch, dass "ich" zu 99,9% aufpassen könnte, aber was ich "draußen" sehe, können es sehr viele halt nicht und das führt zu tausenden ungewollten Welpen von denen viele längst nicht so aufgezogen werden und gehalten werden, wie es die Mindestansprüche erfordern. Und diese vielen, vielen Hunde wiegen in dieser Waagschale bedeutend mehr als meine (vorhandenen) Ängste vor einer Narkose oder einer OP. Und erst recht schwerer als die auf den Hund übertragenen Kastrationsängste einiger Männer.

Also wäre mir ein generelles Kastrieren oder Sterilisieren für alle nicht zur Zucht zugelassenen Tiere auch lieber. Und das ohne Ausnahme, denn wer will / soll die Überprüfen?

Viele Grüße
Tanja, die bei der Kastration Cyrils übrigens mehr Bedenken hatte als Achim. (Nanuc und Alarma wurden bereits im Tierheim kastriert.)
Thema: Warum in US fuer Kastration geworben wird!


 
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