|
|
Hallo,
Troy hat vollkommen Recht. Bei Pferden z.B. ist's so, dass Hengstfohlen, die nicht zur Zucht aufgezogen werden, automatisch kastriert werden und kein Hahn kraeht danach. Und bei Pferden ist dieser Eingriff weitaus komplizierter, als bei Hunden.....
Vor vielen Jahren musste ich meine Huendin kastrieren lassen, da meine Arbeitskollegen (Maenner natuerlich...) sich nicht ueberwinden konnten, ihre Rueden kastrieren zu lassen und ich musste halt meinen Hund mit zur Arbeit nehmen und es haette Probleme mit Laeufigkeit gegeben. Damals (vor 20 Jahren) war das noch was Groesseres, so eine Kastration, aber sie hat's ohne Komplikationen ueberstanden.
Ich bin ja ganz froh, dass Leute mittlerweile aufgeklaerter sind was diesen Eingriff angeht. Es ist Routine und Narkosen sind auch um so vieles "sicherer" geworden.
Natuerlich gibt es Einzelfaelle mit Komplikationen, aber dann koennte man auch sagen, dass man auch das Risiko des impfens nicht eingehen will. Es gibt naemlich auch Hunde, die allergisch auf Impfstoffe reagieren und daran eingehen koennen...... Ist also alles relativ. Auch in Sachen Inkontinenz: 99% der Hunde, die ich kenne sind kastriert und ich kenne nicht EINEN, der darunter leidet.
Ich bin kein Zuechter und ich bin nach wie vor ein Advokat der Kastration wenn das Tier nicht zur Zucht verwendet wird. Ich sehe es tagtaeglich in unserem Hundepark - da sind 30 froehlich sprielende Hunde und ein Cortisol/Testosterone/Adrenalin-Problem (Sprich:Aggression) kommt so gut wie nie vor!! :-))
Ich meine, die Hunde sind gluecklicher und unbeschwerter!
Gruesse,
BINE
|
