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Hallo an alle! Was ich bis heute an der ganzen Kastrationsgeschichte nicht verstanden habe ist, dass man Katzen hierzulande ohne diese Diskussionen wie sie bei Hundefreunden entstehen, kastrieren lässt. Da hört man nie Argumente wie die Angst vor Narkosen, Verhaltensänderung, Dickwerden usw. So auch bei Pferden (Hengsten, die eigentlich immer wenn sie nicht zur Zucht genutzt werden ihre *Juwelen* verlieren ;-). Nur beim Wauz schreien viele auf. Selbst einzeln gehaltene Wohnungskatzen, die sich nie vermehren können, weil sie mit Artgenossen keinerlei Kontakt haben, werden kastriert und keiner regt sich auf!
Ist es weil der Hundehalter sich mehr mit seinem Tier identifiziert als Katzen- oder Pferdehalter? Leidet der Mensch mit seinem Hund und überträgt die eigenen Ängste auf das Tier? Sorry aber ich kann diese Ängste nicht nachvollziehen. Es gibt viel zu viele Argument für das Kastrieren als dagegen. Warum machen denn die Tierheime meistens die Auflage einen Welpen kastrieren zu lassen? Was sind denn das für Insassen in den Heimen, AUCH in Deutscnland? Miscnlinge aus einer Zufallsverpaarung, die als Welpen für ein paar Mark verscheuert wurden so dass es auch nicht mehr schwerfällt diese abzugeben wenn sie nicht mehr sooo süss sind und anfangen Probleme zu machen. Und dann gibt es noch immer das Ammenmärchen, dass jede Hündin in ihrem Leben einmal Junge haben sollte, scheint in Deutschland nocn immer sehr verbreitet zu sein, selbst bei einigen selbsternannten Hundekennern! Nee, das gefällt mir ganz und gar nicht!
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