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Chipzwang lehne ich ab, ebenso wie eine Kennzeichnungspflicht, solange es keine gesundheitlich absolut unbedenkliche Markierung gibt.
Beim Chip besteht das Problem des Wanderns im Gewebe sowie der Zerstörung durch äußere Einwirkung mit entsprechenden Folgen. Bei einer medizinisch notwendigen Narkose lasse ich meine Tiere auch gleich Tätowieren, was außerdem einen Vorteil bei Reisen außerhalb Europas darstellt. Da ich einen Hund bei einer Bagatell-OP durch eine Kurznarkose (Dormitor) verloren habe, würde ich nie ein Tier diesem Risiko zum Zwecke der Identifizierung aussetzen.
Selbstverständlich sind meine Tiere bei Tasso registriert, im Falle eines Verlustes erhöht das ja die Chance des Wiederfindens.
Eigentlich müßte es doch auch andere Methoden geben, ein Tier zu identifizieren. Über Vorschläge würde ich mich freuen.
Bei Reisen hatte ich bisher nie Probleme, auch nicht bei der Einreise in die EU. Alle Papiere dabei, niemand wollte sie sehen. Aber wahrscheinlich hat MKS und HV die Situation geändert.
Reisefreudige Grüße
Barbara und die afrikanischen Streuner
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