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Hallo liebe Gaby,
Du hast zu der Sache sicherlich die richtige Einstellung, kein Zweifel. Wie Du auch schon festgestellt hast, jeder hat hier wie auch sonst überall, seine eigene Meinung.
Mit ist im Grunde jemand der wie Du bestimmte erzieherische Massnahmen anwendet auch viel lieber, als jemand der ständig an seinem Hund rumreisst und ihn trotzdem nicht in den Griff kriegt, weil er einfach überhaupt kein Gefühl dafür hat.
Trotzdem werde ich meine Einstellung zum Stachler beibehalten, da ich keine guten Erfahrungen damit sammeln konnte und nach wie vor denke, dass es genügend andere Methoden gibt um ans Ziel zu kommen.
Ich möchte hierzu aber auch noch erklären, dass mich die Erfahrungen der Vergangenheit gelehrt haben, dass ich mir nur Hunde halten werde, die zu mir passen und die ich händeln kann. Deshalb habe ich mich in der Vergangenheit auch für den Dt. Schäferhund entschlossen, obwohl mir so manche andere Rasse auch zugesagt hätte. Aber da ich meine Grenzen kenne, muss ich mir eingestehn, dass ich wahrscheinlich für einen Dobermann zuwenig Erfahrung habe und im Grunde meines Herzens, obwohl mir die Rasse sehr imponiert, ich mich zumindest zum heutigen Zeitpunkt nie für so einen Hund entscheiden würde. Also heisst es Wunsch von Realität zu trennen, auch wenns manchmal weh tut.
Das die Hundeerziehung nicht mit Kindererziehung zu vergleichen ist sollte für viel mehr Leute Fakt sein. Ein Hund ist ein Raubtier und in seinen Adern fließt noch sehr viel von seinem Stammvater, dem Wolf. Dies sollte in Anbetracht vieler Erziehungsprobleme immer bedacht werden, erst dann wird man auch das nötige Verständnis für den Hund aufbringen.
Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag
Juli
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