"leider" wohnen wir in einer wohnung und das ergibt 3 probleme. a.)wenn wir besuch bekommen, b.) wenn wir besuchen und c.) am gang. jeder hat shlomo gern da er ja nie bellt oder lästig ist. genau neben an wohnt eine mutter mit kind (6 jahre) und der hat mächtig angst vor hunden. begegnungen im stiegenhaus bleiben aber nicht aus. da er gebissen wurde ist seine mutter auch verängstigt (logisch). ich habe mir daher folgends angewöhnt. ich spreche regelm. mit ihr und habe ihr und ihrem sohne so manches erklären können, was auf beiden seiten falsch gemacht wird. wenn jetzt eine begegnung statt findet ist die viel stressfreier auch fürs kind, mittlerweile traut er sich shlomo auch schon ein bischen streicheln.
vieles basiert auf unkenntnis und daher angst.
was ich damit sagen möchte:
ich laufe nicht durchs leben und verkünde: mich mögen, heist meinen hund mögen! ich versuche viel zu erklären wenn ich spannungen bemerke. aber grundsätzlich:
wenn ich mich bemühe die ängste und macken so mancher verwandten und bekannten zu akzeptieren hat man mein "rudel" als gesamtes zu respektieren. seit wir shlomo haben gibts uns nur in der familienpackung! wer das nicht akzeptiert, respektiert mich nicht!
dies ist auch der grund warum uns shlomo auch abends beim essen gehen begleitet (ausnahmen gibt's natürlich). wer in einem durschnittlichen lokal keine hundis haben will, sieht uns nicht mehr.
daher: ich halt's nach dem motto: ich verurteile niemanden der hundis nicht mag, deshalb muss er aber auch akzeptieren das es einen bei uns gibt. kompromisslos!
klaus
