RE: Neuer, "entschärfter" Entwurf für ein Bremer "Kamppfhundegesetz" des Senats

Hallo Gill,

ist ja schön, dass Du das nach wie vor findest. Ich im übrigen auch, halte es aber zur Zeit für völlig unrealisierbar. Und das nicht nur, weil dafür die Politiker eingestehen müssten, dass sie in dieser Frage völligen Bockmist gebaut haben, sondern auch wegen der Meinung in der Bevölkerung. Von daher halte ich die Bremer Hundeverordnung für einen Kompromiss, mit dem man weitestgehend leben kann.
Und das ganz bestimmt nicht um ein Bauernopfer zu erbringen, von dem unsere Hunde nicht betroffen sind. Das waren sie übrigens noch von keiner HVO oder Polizeiverordnung (außer von den Punkten, dass Hunde in bebauten Gebieten anzuleinen sind, etc., aber das halte ich für sinnvoll.). Trotzdem haben mich die Rasselisten gestört.

Das was mich an dem aktuellen Bremer Gestzentwurf stört, ist, dass der Leinenzwang für diese Rassen nicht aufgehoben wird, bei Wiederlegung der Gefährlichkeit. Allerdings lebe ich in Bremen und weiß, dass dieser in den Freilaufgebieten so gut wie nicht kontrolliert wird.

Was mich freut, ist, dass die Rasseliste reduziert wurden, es möglich ist Junghunde ohne Maulkorb zu sozialisieren, dass es überhaupt in Bremen wieder möglich ist eine Maulkorbbefreiung zu erwirken, dass die Hunde aus dem Tierheim vermittelt werden können, etc. .

Aber was sagen denn Betroffene zu diesen Regelungen?

Viele Grüße
Tanja

Thema: Neuer, "entschärfter" Entwurf für ein Bremer "Kamppfhundegesetz" des Senats