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Hi Suse,
ich habe beim TA noch nie erlebt, daß Hunde sich das Keilen anfangen, was natürlich nichts heissen soll.
Vor Krankheiten habe ich eigentlich keine Angst und wenn die Hunde zueinander wollen, lasse ich dieses, nach Abstimmung mit dem Halter, auch zu. Meine Eindrücke beim Doc waren eigentlich immer, daß die Hundi sich solidarisiert:-) haben untereinander.. wie letztens als wir fertig waren mit der Behandlung, plötzlich ne Bulldogge hinter der Anmeldung vorkam und Monty und er sich aus lauter Verzweiflung erstmal die Schnauzen geleckt haben , frei nach dem Motto: Man kann das Leben grausam sein :-))
Ansonsten laß ich Monty in seiner Angst, verlange kein Kommando, ignoriere ihn völlig, weil ich festgestellt habe, je mehr ich mache und sei es auch nur Kommandos geben, die er meist vor lauter Angst eh nicht ausführt, er nur noch nervöser wurde... weil Frauchen auch immer das Herz klopft beim Doc :-) Er merkt es eh und so versuche ich mich mit anderen Dingen zu beschäftigen, nur nicht mit dem Hund.
Das hilft mir und Monty auch..
Auf dem Behandlungstisch steht er eh immer und wenn sie ihn flachlegen müssen, haben die schon ihre Tricks und Schlichen ich halt ihn meist nur im Arm und flüster Monty was ins Ohr, daß beruhigt den Doofi..
Also ich würde von Deiner Maus nichts verlangen, was sie in ihrer Aufregung nicht ausführt, daß steigert sicherlich nur ihren Frust..
Alles mal ausprobieren würd ich sagen und Du wirst schnell feststellen, was für Euch beide am besten ist, richtig oder falsch kann man pauschal nicht sagen, da Hund und Halter zu individuell.
Liebe Grüße
Mary
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