|
Hallo,
ich kann als einziges Beispiel Daytona nennen, da ich die Eltern der andern zwei nie zu Gesicht bekommen habe nach absetzen.
Also: Daytona zog bei mir ein, weil er sich staendig mit seinem Vater angelegt hat - ER HASST DIESEN RUEDEN UND DAS BERUHT AUF GEGENSEITIGKEIT. Und um eine Verletzungsgefahr auszuschliessen kam er aus Sicherheitsgruenden zu mir. Ist ja auch nicht fair, immer einen Rueden wegzuschliessen und damit auszuschliessen vom Rudel. Das macht ihn ja auf die Dauer auch nicht gluecklich. :-)
Ab und zu geht er dorthin zurueck, wenn ich z.b. auf Urlaub bin, und meine Freundin ist jedesmal froh, wenn ich ihn wieder abhole, da Vater und Sohn sich tagelang nur angiften und schmollend durch die Gegend ziehen.
Daytona's Mutter wurde leider letztes Jahr von einem Hundehasser auf ihrem Grundstueck erschossen. :-((( Ich habe sie nie kennenlernen duerfen. Aber sie soll eine charakterlich einwandfreie Superhuendin gewesen sein. (Daytona hat definitiv seinen liebenswerten Charakter von ihr geerbt)
Alles in allem glaube ich, dass Hunde nach dem erwachsenwerden oder vielmehr mit dem erwachsenwerden ihrem neuen Rudel anschliessen und sich nicht weiter um ihre Verwandten jucken. Ist erstmal die Geschlechtsreife eingetreten, wuerden sie sich doch sogar von Inzucht nicht zurueckschrecken. :-)
Also in der Regel glaube ich, dass fuer Hunde einfach ein allgemeines Sozialverhalten gilt, dass nicht auf Blutsverwandtschaft basiert ist. Es ist schwarz und weiss: Rueden und Huendinnen.......nicht Bruder und Schwester, Mutter und Vater.. etc. (OH je - deutsches Sprache schwer am Morgen.. man verzeihe mir *g)
So sehe ich das.
Gruessle,
BINE und ihre "Motley Crew"
|