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Hi Majon,
hab ich mich auch mal gefragt, denke aber nicht, zumindest nicht , wenn eine lange Zeit dazwischen liegt.
Als Monty seine Geschwister inkl. Züchterin nach 8 Wochen das erste Mal sah, würde ich definitiv sagen, ja er hat seine Ziehmama wiedererkannt, weil er ihr entgegen sprang. Für Monty ungewöhnlich, da er fremdelt. Bei der Dalmiausstellung haben sich nur die Wurfgeschwister aufeinandergestürzt und wild gespielt, obwohl es tausend andere Möglichkeiten gegeben hätte, Spielpartner zu finden :-)
Nach fast 1,5 Jahren ohne jeglichen Kontakt führen wir abermals zu seiner Zuchtstätte, Monty signalisierte in keinster Form "zu Haus " zu sein, fremdelte und seine Mama inklusive Oma, rannten nur wie wild auf ihn zu und Muttern biß ihm erstmal ordentlich in den Po, sodaß eine ziemliche Wunde zurückblieb, die auch blutete .
In keinster Weise wurde von Muttern und Oma ein Kontakt geduldet, sprich er durfte sich noch nicht mal auf 3 Meter nähern. Nun weiß ich nicht, ob das ein absolut typische Verhalten ist.
Trifft er seinen Bruder, kommt er sofort zu Rangordungskämpfen, die ohne Verwundungen ablaufen, allerdings auch hier nichts besonderes, da das ja nun auch nichts aussergewöhnliches ist und mit jedem x-beliebigen Rüden auch passieren kann.
Also ich denke, daß die 8 Lebenswochen nicht soooo ausschlaggebend sind, für eine Lebenslanges Wiedererkennen unter den Hunden, wenn sie sich über Jahre nicht gesehen haben.
Monty hat immer eine besondere Beziehung zu seiner Rasse, mag an den augenaufälligen Flecken liegen :-)
Lange Rede kein Sinn, ich habe nicht irgendwelche Besonderheiten festgestellt, es ist wie bei jedem anderen Hund auch.
Liebe Grüße
Mary
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