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Morgen Wolvi,
ich denke Du sprichst hier genau den sogenannten Knackpunkt in dieser Diskussion an.
Der Hund ist ein Hund und kein Mensch auf vier Beinen. So sehen ihn hier wohl einige doch, wenn man die Beiträge gerade zu so einem Thema hört. Ebenso tut sich dadurch kund, wie wenig manche Leute von der Verhaltensweise ihres Hundes bzw. überhaupt von Hunden verstehen. Immer wieder wird der Hund auf die menschliche Ebene geholt um sich sein Verhalten erklären zu können und um das was man an seinem Hund nicht versteht sich einleuchtender zu machen.
Dabei ist nur ein Fehler, DER HUND IST EBEN HUND, und somit hat er nicht nur sein arttypisches Verhalten sonderen auch seine arttypische Kommunikation.
Es kann nur ein Manko in der Hundeerziehung, wenn wir sie so nennen wollen geben, und das ist der M E N S C H , der seinen Hund nicht begreift. Würde er das tun, gäbe es so gut wie keine Probleme bei der Hundeerziehung.
Hier werden nun einige widersprechen, aber ihr solltet es mal so sehen. Es gibt zwar verschiedene Typen von Hunden, je nach physischer Konstitution und auch Zucht, aber allen gemein ist ein typischer Verhaltenskodex der unauslöschlich ist. Wird dieser Verhaltenskodex nicht verstanden von uns Menschen, verursacht der Hund Probleme. Und wie es für uns Menschen typsich ist, suchen wir mit viel Aufwand und Überlegenung woran es nun liegen könnte. Dabei ist es so einfach, wissen wir nähmlich wie Hund ist, dann ist die Lösung ganz einfach. Vor allem sei hier an die Welpenbesitzer appeliert, die von vornherein ohne jegliche Mühe ihren Hund in die Welt des Menschen eingliedern können, ohne das er je wirkliche Probleme machen wird.
Auch möchte ich hier anmerken, dass einge unter den Hundehaltern sich eingestehen sollten, dass die Probleme die sie haben oft hausgemacht sind. Sie haben sich einen Hund vorgestellt, sich diesen auch angeschafft, ohne zu bedenken, ob und wie das ganz konkret in Wirklichkeit aussehen soll. Das wird sich schon ergeben. Und jetzt stehen sie da, und alles läuft so ziemlich schief was schief laufen kann. Ist nun der Hund schuld?
Hunde haben Ansprüche, die auch erfüllt werden müssen. Werden sie das nicht, wird der Hund zum Problem für seinen Mensch. Aber verstehen heißt nicht nur Wissen über eine Sache zu haben, sondern dieses Wissen auch umsetzen zu können. Es ist also wichtig und notwendig, dass wir Menschen lernen unsere Hunde zu VERSTEHEN. Dann werden sie uns Freude machen und keine Problemhunde sein. Dann ist auch Schlagen, Stachelhalsbänder etc. völlig überflüssig, ganz im Gegenteil, wir werden uns fragen warum so etwas überhaupt Benutzung findet.
Denn eines müssen wir uns für unsere Hundehaltung merken, der Hund akzeptiert uns nur als richtigen Boss, wenn wir Gelassenheit, Ruhe und selbstverständliche Überlegenheit ausstrahlen. Dann wird uns unser Hund mit Freude und Loyalität folgen und sich seines Lebens freuen. Und das ganz ohne Gewalt.
Danke Andrea
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