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Hallo Jana!
Die gute Frau sollte vielleicht lieber Tips bei Sachen geben, die sie versteht... und eine Leine, die pfeift ist ja nun genau das Gegenteil von Erziehung über positive Verstärkung :-((
Das Clickertraining ist eine gewaltfreie Erziehungsmethode, da brauchst Du Dir echt keine Sorgen zu machen!
Allerdings ist der Umstieg nicht ganz einfach, da eine sehr komplexe Theorie hintendran steht. Beim Althergebrachten muß man halt nicht so viel denken...
Es gibt leider kaum einen anderen "Trend" in der Hundeerziehung, der sich so intensiv mit den aktuelleren Erkenntnissen der Verhaltensforschung und Lerntheorie auseinandersetzt. Deshalb hat das Clickertraining auch so viele Gegner, die meisten sind nämlich zu faul, sich die Mühe zu machen und sich richtig zu informieren und glauben, wenn sie mal einen oberflächlichen Artikel in einer mittelmäßigen Hundezeitschrift darüber gelesen haben, können sie sich ein Urteil bilden.
Die operante Konditionierung (deren praktische Umsetzung das Clickertraining ja ist) ist seit den sechziger/siebziger Jahren (!) DIE Trainingsmethode für Zootiere u.ä.
Laß Dir nix einreden und übe zum Training (v.a. für Dich) mit Deinem Hundi ein paar Kunststückchen. An komplexe Sachen (wie richtiges Vorsitzen, Fußgehen etc.) würde ich erst gehen, wenn schon ein bißchen Übung bei Mensch und Hund da ist.
Wird bei Dir im Verein/in der Hundeschule denn geclickt? Es ist für den Anfang sicher leichter, wenn Dir jemand mit praktischer Erfahrung zur Seite steht.
Ich wünsche Euch jedenfalls ganz viel Spaß beim Lernen :-))
Stefanie
PS: Hast Du nun eine Quelle für Clicker? Wenn nicht, schau mal unter Clicker.de (unter Shop) oder gehe in einen guten Spielzeugladen und suche Dir einen hübschen Knackfrosch oder eine Knackente ;-)
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