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Hallo Nora,
ich habe zwar Rassehunde, aber ich habe ich sie wohl zu billig 'geschossen' (253,10 + 400 DM). Erschwerend kommt hinzu, dass ich mir diese, wie auch ihre rassigen Vorgänger, nicht einmal gezielt ausgesucht habe (so mit Züchter abklappern...), es hat sich einfach so ergeben, dass sie bei uns gelandet sind. Also nix mit Ego aufpolieren durch Rassehund. Trotzdem werde ich mich auch in Zukunft Richtung reinrassig orientieren, was jedoch nicht unbedingt ausschließt, den Mischling meines Lebens kennenzulernen, man weiß ja nie was kommt. Was Ausstellungen, Turniere etc. angeht, denke ich nicht, dass Mischlingshundbesitzer in der Hinsicht weniger 'ehrgeizig' sind. Einerseits gibt es unter ihnen genauso viele, die sich die Hütte gern mit Pokalen vollstellen würden, nur haben sie andererseits die schlechteren Möglichkeiten dafür, dank Vereinsmeierei seitens Rassehundvereinen. Ich mag aber Vorurteile von wegen Rasse = Egotrip / Mix = Toleranz eigentlich nicht so sonderlich. Es gibt viele Halter, die ihren schnuckeligen Mix auf Biegen und Brechen als Rassehund XY präsentieren, die geradezu beleidigt sind, wenn man auch nur ein klitzekleines Bißchen skeptisch schaut, die haben dann aber genauso ein Problem mit ihrem Ego.
Torfnasen gibt es reichlich in beiden Abteilungen, mir persönlich ist es völlig wurscht, welcher Abstammung der Hund ist, mich interessiert vielmehr wie der Halter mit ihm umgeht.
Gruß, Claudia
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