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Hallo Ule,
es erfordert zwar ein wenig Geduld und Ausdauer (ohne Kompromisse!!), aber man kann es in Griff bekommen. Mein Buddy ist die erste Zeit vor lauter Freude auch immer hochgesprungen. Als erstes habe ich ihm den Befehl "runter" (rrrrrrrunter) beigebracht. Entweder am Nacken gepackt und runtergedrückt oder wenn's schnell gehen muß, auch schon mal weggestoßen. Wenn er dann unten blieb, kräftig loben und Gudi's.... Bekannte von mir sind ihrem Hund immer auf die Hinterpfoten leicht d'raufgetreten - ich hab das aber nie ausprobiert, da die Bestrafung ja prompt kommen soll und bis ich meinen Vorderfuß auf seine Hinterläufe plaziere, tabs ich 5 x in's Leere....!! (Und vorallem wollte ich ihm keine Fußquetschung hinterlassen ;-))
Außerdem habe ich immer Gudi's dabeigehabt, wenn ich nach Hause bin. Sobald ich die Türe auf hatte, gelobt, daß er ja sooooo braaaavvv war und gleich ein Leckerli gegeben. Da war dann schon mal die erste Luft 'raus und dann ist eigentlich nur noch überschwengliches Schwanzwedeln angesagt, bis ihm der Po "abfällt". Allerdings bin ich, beim loben und Leckerli geben, am Anfang immer in die Hocke gegangen. Das hat er dann ziemlich schnell gemerkt - "hoppla, da muß man ja gar nicht raufhüpfen", wenn ich unten bleib, ist das viiiieeeeel besser!!
Aber jeder Hund ist nun mal verschieden - aber vielleicht findest Du ja einen brauchbaren Anhaltspunkt. Viel Glück!!
Christine
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