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05.04.01 -- Gaby T.

RE: Polizeitschutzhunde/Gaby














Hi Mary,

ich hab noch was vergessen - natürlich soll dem Täter das wehtun, wenn ihn ein Polizeihund anspringt - zwar nicht dem Trainer, aber im Einsatz ist es so, das ein gewaltbereiter Straftäter mit einem einfachem Anspringen nicht zu bremsen ist.
Hier ist es eine ganz klare Selbstverteidigung - entweder der Hund oder der Täter ist kampfunfähig.

Die Stahlschiene ist etwa 1 cm breit und ein Hund kann Dir damit den Arm brechen, wenn er unglücklich trifft.

Abgesehen davon, das die Hunde z.B. bei der Suche nach dem Einbrecher meist ohne Maulkorb in den Supermarkt oder die Kneipe geschickt werden, bei Fußballspielen müssen die Hunde bis zu einem gewissen Grad der "Aufregung" aus Sicherheitsgründen einen Maulkorb tragen. Wenn dreißig Hooligans vor Dir stehen, reicht es nicht, wenn der Hund einfach einen umwirft, er muß ihn "kampfunfähig" machen.

Und Du kannst Dir vorstellen, das auch der stärkste und am besten ausgebildete Hund lieber abhauen würde, als sich 30mal selbst Schmerzen zuzufügen.

Ich kann Dir halt nur sagen, wie das im täglichen Leben, Im einsatz und im training aussieht, weil ich bei beidem mit Polizisten zu tun habe und aktiv zusammenarbeite. Wie es auf Vorführungen aussieht, weiß ich dagegen nicht.

Grüße, Gaby
Thema: Polizeitschutzhunde


 
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