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Hallo Katharina,
du sagst, wenn du Gina rufst, muss sie nicht immer kommen. Wie meinst du das. Ich kapier es einfach noch nicht. Also wenn du Gina rufst, soll sie nicht kommen, du rufst sie nur, damit sie weiß, ob du noch da bist, oder wie oder was??? Bitte erkläre doch noch mal einer "hoffentlich harmlosen Ratlosen", wie das jetzt gemeint war, ja?
Also wenn ich Kid sage, folgt immer etwas, was zu tun ist. Also z.B. "Kid hier" oder was weiß ich. Sonst weiß er doch nicht, was du von ihm willst. Aber vielleicht habe ich das irgendwie nicht gerafft. Entschuldige bitte.
Ach ja, und zu der Frage mit anderen Hunden usw. kann ich nur sagen, dass ich am liebsten Kid immer frei auf die anderen zulaufen lasse. Meistens ist das dann bei uns draußen, wo eh alle lose sind. Dann darf er das auch und ich ermahne ihn noch vorher kurz, dass er gaaanz laaaangsam und vooorsichtig sein soll (weil er doch immer so stürmisch ist!) Ach ja, seitdem er (seit ca. 3 Wochen) "seine" Bach-Blüten bekommt, bellt er "nur" noch an der Leine. Wenn er lose ist, hat sich das ziemlich gelegt. Dadurch spielen jetzt auch die ängstlichen Hunde mit ihm. Auf die ganz Kleinen ist er schon früher (zum Glück) vorher vorsichtig zugegangen. Bei den Riesen hat er nach seiner Beißerei im letzten Jahr ein wenig "Schiss", so dass er - was ich persönlich gut finde - nur noch langsam und in weitem Bogen auf sie zugeht. Wenn sie jedoch auf ihn zugehen, bleibt er aber tapfer stehen. Blöd finde ich es, wenn jemand so ca. einen Meter bevor mein Hund an seinem ist, seinen dann plötzlich und ohne Grund an die Leine nimmt. Das hätte er ja eher machen können. Dann kann ich Kid nämlich nicht mehr stoppen. Ich rufe dann immer "Mach einen Bogen, der darf nicht spielen" und hoffe, es klappt. Das geht auch so ganz gut. Wenn sich aber etwas anbahnt, (das hat man irgendwann ja im Gefühl ...) renne ich rasch in eine andere Richtung, sage "Tschüss Kid" und laufe weg. Bis jetzt hat das noch immer gewirkt, weil er Angst hat, mich zu verlieren. Außerdem traut er sich dann weniger zu so ganz alleine ohne die Unterstützung von Frauchen.
Doch nach wie vor sind die Hundebegegnungen am einfachsten, wo sich kein Herrchen oder Frauchen einmischt. Bis auf 2 - 3 Ausnahmen waren bisher auch alle fremden Hunde ganz "normal", doch ich denke, man darf nicht aus lauter Angst vor einer evtl. Beißerei seinem Hund die Begegnungen mit anderen Hunden verbieten. Wenn man natürlich schon sieht, wer da auf einen zukommt,(großer Feind!!) muss man eben anleinen (aber früh genug, sonst verbindet der eigene Hund das mit dem neuen Hund und wird erst recht böse und bellt) und woanders hingehen. Wir Menschen vertragen uns ja auch nicht alle immer miteinander!
Viele Grüße von Petra und Kid dem Wäller!
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