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28.03.01 -- Rosi.Spickers

Polizei rettet Hundefamilie und wird Geburtshelfer!!!(Mithilfe erbeten)














Habe mal wieder etwas gemailt bekommen und bin doch schockiert, was in der heutigen Zeit alles mit unseren Hunde gemacht wird.Gott sei Dank ist es hier soweit ein happy End.
Schöne Grüße von Rosi und ihrer Doggenbande

Beamte werden im Wittelsbacher Park zu "Geburtshelfern"
(bo). "Da sind Hunde an einen Baum angebunden." Als Michaela
Püschel und Thomas Greif diese Meldung bekamen, ahnten sie
nicht, was sie erwarten würde. Die Polizisten machten sich sofort auf
den Weg zum Wittelsbacher Park ­ und platzten mitten in eine
Geburt. Denn aus dem ausgesetzten Hundepaar wurde binnen
Minuten eine mehrköpfige Hundefamilie. Eine Spaziergängerin war
es, die am Montag gegen 14 Uhr bei der Polizei anrief. Mitten im
Wittelsbacher Park hatte sie zwei Hunde entdeckt, die an einem
Baum festgebunden waren. Dass es sich bei den beiden
Schäferhund-Labrador-Mischlingen um werdende Eltern handelt,
sagte sie nicht. Michaela Püschel und Thomas Greif von der
Inspektion Göggingen rechneten deshalb auch nicht damit, dass sie
an diesem Nachmittag noch zu Geburtshelfern werden würden. "Die
Frau hatte zwar gesagt, dass da ein oder zwei Welpen dabei
wären", so die Beamtin. "Aber dass die so frisch sind, wussten wir
nicht."
Tatsächlich boten die Vierbeiner ein wahres Bild des Elends. Ein
bislang unbekannter Halter hatte seine Hunde ­ vermutlich bereits in
der Nacht zuvor ­ mitten im Park ausgesetzt. Die beiden
abgemagerten und völlig durchfrorenen Tiere waren mit einer kurzen
Leine an einen Baum gefesselt. "Wenn sich einer der Hunde
bewegte, wurde der andere sofort mitgezogen", so Püschel. Noch
dazu bekam die Hündin Junge: "Als wir ankamen, waren die ersten
drei bereits auf der Welt", berichtet die Beamtin. "Ein Viertes war
gerade auf dem Weg, das Fünfte kam kurz darauf."
Mit Zähnen verteidigt
Um die junge Familie zu vereinigen, mussten die Beamten zusätzliche
Hilfe holen. "Das Problem war, dass die Hündin wegen der kurzen
Leine nicht mehr an ihre Jungen heran kam", so die
Polizeiobermeisterin. "Und wir konnten sie ihr nicht bringen, weil der
Rüde seine Kinder zähnefletschend verteidigte." Ein Beamter der
Hundestaffel wusste jedoch Rat: Er "bestach" die ausgehungerten
Eltern mit Futter, während seine Kollegen sich an
Familienzusammenführung machten. Nach der nun möglichen
Babyfütterung durch die Hundemama wurde das schwarze Septett
ins Tierheim gebracht ­ wo die Hündin noch Welpe Nummer sechs
und sieben zur Welt brachte. Jetzt fahndet die Polizei nach dem
Unbekannten, der seine Tiere ausgesetzt hat. Gegen ihn wird wegen
Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt. Hinweise werden
unter der Telefonnummer (Vorwahl Augsburg????) 323- 2810 erbeten.
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