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26.03.01 -- mickimorick

RE: Bin neu hier














Danke für die Blumen - also, Micki ist ein (natürlich der weltbeste!) Parson Jack Russell Terrier! Weiß mit schwarzbraunem rechtem Ohr, sehr süß... Wir sind also Terrier-Genossen, und Jackies sind auch nicht zu unterschätzen! Aber, mit seinen 5 Monaten ist Micki der problemloseste Hund, den Du Dir vorstellen kannst! Er ist allerdings von seiner Züchterin und deren Meute auch super sozialisiert worden, davon profitiere ich natürlich sehr. Ich kann ihn überall mit hinnehmen, er benimmt sich immer vorbildlich!

Was ich von meiner (mir hunde-heiligen) Züchterin mit auf den Weg bekommen haben, will ich Dir gerne schreiben: Aber, natürlich gilt, daß Du Dich auf Deinen Hund mit seiner individuellen Persönlichkeit gut einstellen mußt. Also, beobachte ihn gut und setze Dir das Ziel, immer einen Moment früher zu wissen, was er tun wird... Irgendwann hast Du den Dreh raus, dann geht auch weniger schief.

Für die ersten Nächte habe ich mir einen Ausstellungskäfig besorgt. Ein kompletter Drahtkäfig ist heller als die Plastik-Transportboxen. Die Investition hat sich gelohnt. Micki hat schnell begriffen, daß dieser Käfig sein Raum ist, wo er nicht gestört wird und seine Ruhe bekommt, wenn er will. Den Käfig haben ich zunächst neben mein Bett gestellt. Nachts habe ich ihn dort eingesperrt, damit er a) nicht in's Bett krabbelt und b) lernt, sich zu melden, wenn er muß. Er würde, so weit es zu vermeiden ist, nie freiwillig sein Lager beschmutzen! Aber, zuerst mußt Du auch nachts mit ihm raus, gell, "es" ist ja noch so klein und wird keine ganze Nacht durchhalten können... Besonders nach einer längeren Schlafphase müssen wir immer gaaaaanz schnell... Ohne Umweg, hochnehmen, raustragen! Und, trotzdem die Tür nachts zu war, geht er nach wie vor freiwillig in den Käfig rein, also nix von wegen Tierquälerei oder dergleichen! Und, "es" wird weinen, ohja... ist es doch das erste Mal von seiner ursprünglichen Familie getrennt, und das ist für ein Hundekind das Grausamste überhaupt... Vielleicht kannst Du ein altes Handtuch von der Züchterin mitnehmen, das nach der alten Umgebung riecht. Damit kann sich ein Welpe durchaus etwas trösten, wenn er in eine fremde Umgebung kommt.

Dank Plüschtieren und Ochsen-Ziehmern hat Micki übrigens bis heute nocht nichts - und wir sprechen hier über einen Jackie! - angefressen! Wenn's was Gutes zu Kauen gibt, locken Kabel und dergleich natürlich auch gleich viel weniger... Ansonsten guck Dir Deine Wohnung gut an, bevor der Welpe kommt. Was könnte er runterschmeißen? Wo könnte er hängenbleiben, sich verletzten? Stelle Deine Möbel zur Not um. Hat er erstmal gelernt, wo's langgeht, kannst Du Dich wieder in Dein normales Leben (+ Umgebung) zurückbewegen.

Und, alles ganz gelassen nehmen, was auch passiert! Du bekommst ein Wesen, was noch total lebensunerfahren ist und Deine Sprache erst lernen muß, denke immer daran! Dann wirst Du einfach nur Freude haben... So viel wie ich mit Micki, das wünsch' ich Dir,

Gruß Tine




Thema: Bin neu hier


 
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