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25.03.01 --
Gerhard Konir
Gestatten, dass ich mich vorstelle
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Ich bin Ranja von Föhrenau,eine Labrador-Retriever-Lady, seit heute bei meinen neuen Sklaven im Quartier.
Sind ja ganz nett die Leutchen, haben brav einen kleinen Ball zum Spiel besorgt, auch eine Kuscheldecke (die aber noch fürchterlich sauber roch - naja das wird sich ändern) und mein Fressnapf waren bereitgestellt.
Auf mein erstes Testlackerl mitten in der Küche haben sie recht ordentlich reagiert, nämlich wortlos. Dass sie dann mit einem fürchterlich stinkenden Tuch daran herumgerieben haben, werde ich ihnen auch noch abgewöhnen müssen.
Aber von Erziehung kann ich noch nicht sprechen, da steht mir noch einiges an Arbeit ins Haus. Wenn ich den Ball gebracht habe, warf ihn doch der Mann immer wieder weg. Naja für den ersten Tag habe ich es dann sein lassen und mich draufgelegt. Das hat der Doofzack wenigstens verstanden.
Und Tischmanieren sind das : Obwohl es am Tisch soooo super gerochen hat, bekam ich mein Fressen in einer Schüssel abseits allen Trubels, also was soll das. Ich will ja keine Bevorzugung, aber von diesen lecker duftenden Häppchen möchte ich schon bald von der Tischkante naschen. Gleiches Recht für alle !
Was mich am meisten gestört hat an meinem ersten Tag, war das Wetter ! Hätten meine neuen Sklaven nicht für ein sonniges, warmes Plätzchen sorgen können ? Stattdessen Regen und Sauwetter.
Jetzt bin ich ja mal gespannt, wie sie sich verhalten, wenn ich abends in mein neues Himmelbett schlüpfe. Die haben so eine komische Kiste hingestellt. Erwarten die vielleicht wirklich, dass ich da drin alleine meinen Schönheitsschlaf mache ? Naja, werden wir sehen, jetzt bin ich schon ganz schön müde,......
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