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Hallo Valentina,
ich habe auch zwei Rüden, und das geht sehr gut. Sind aber auch beides Leichtgewichte.
Ewing war zuerst da und ist somit - auch aufgrund seines Alters - der Chef. Ich unterstütze ihn darin, daß er zuerst fressen kriegt, ins Auto springt, etc. Wenn er den jungen Rüden maßregelt mische ich mich nicht ein, wenn Spike aufmüpfig wird und ich ihn schimpfe stellt sich Ewing immer neben mich und bellt ihn aus, er ist mir eine echte Erziehungshilfe. Negative Sachen hat er sich von Spike nicht abgeschaut, dieser ist nämlich auch eine Angstbeller, das ist aber schon besser geworden.
Ewing ist aber von jeher der perfekte Hund, auf den man nicht besonders aufpassen muß, deshalb kann ich mir viel Zeit für Spikes Erziehung nehmen. In Deinem Fall wäre es schon eine Überlegung wert, ob zwei "Erziehungsbedürftige" nicht sehr Zeitintensiv sind. Auf der anderen Seite können zwei Hunde natürlich viel besser miteinander spielen und sich austoben, so daß es auch wieder weniger Arbeit ist.
Die Entscheidung kann Dir letztendlich keiner abnehmen, aber ich habe es bis heute nicht bereut meinen zweiten zu mir geholt zu haben. Ich habe aber auch 1/2 Jahr (!) mit dieser Entscheidung zugebracht.
Liebe Grüße, Lea
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