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Hallo,
genau daran habe ich auch gedacht... Vielleicht könnte es ja mit der Rangordnung zu tun haben, zumal es so aussieht, als wäre Karin bisher der Boß gewesen, nun aber zugunsten ihres Mannes zurückgetreten ist. Da der Gatte es aber nicht so sehr mit der Konsequenz hat, versucht Gina jetzt vielleicht einfach das Zepter zu übernehmen (die Chefin hat ihre Position ja verlassen)? Also ich habe es immer so gehalten, dass ich mich um die Ausbildung des alten und des neuen Hundes gekümmert habe, bis alle wußten wo's längs geht. Zuhause habe ich darauf geachtet, dass nicht alle wild durcheinander befehlen, es wurde so gemacht wie ich es für richtig hielt, und die gesamte Familie hatte sich dem anzuschließen. Kleine Meinungsverschiedenheiten blieben dabei nicht aus, aber wir haben es aber trotzdem so durchgezogen (bin zwar weder Stier noch Widder, aber stur wie ein Esel *fg*). Erst dann habe ich meinen Mann mit den Hunden in die Ausbildung geschickt. Er konnte so nämlich von Ausbilder und Hund was lernen *gg*. Danach kamen dann die Kinder dran. Mit der Arbeitsweise haben wir sehr gute Erfolge erzielt, der Ersthund hat nie unter plötzlich auftretender Schwerhörigkeit gelitten und konnte sich darauf verlassen das sein ihm bekannter Chef immer sein Chef bleiben wird. So weiß er immer und unter allen Umständen auf wen er zu achten hat, wie er sich verhalten muß, und wer sein Ansprechpartner ist wenn's mal brennt. Also alles beim Alten, Neuzugänge ändern nichts an der Rangordnung was die oberste Position betrifft, Starallüren seitens der Hunde sind nicht erforderlich. Ganz nebenbei habe ich damit in meinem alten Hund einen Super-Junghund-Erzieher gewonnen, denn er nimmt (da der Thron vergeben ist) die Rolle meines Helfers ein. Und es macht einen Riesenspaß mit anzuschauen, wie der Alte das von uns gelernte an den Kleinen weitergibt.
Gruß, Claudia
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