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05.11.97 -- Gudrun_Beck

Überempfindliche mitfinanziert














Hallo nochmal,

das Thema "Krankenversicherung für Hobbytiere" hat mich auch schon beschäftigt. Ich fand die monatlichen Beiträge damals völlig überzogen und kann sie mir nur vor dem Hintergrund erklären, daß gerade die Rassetiere mit standardbedingten Krankheiten sich dort sammeln. Dazwischen haben meine Hunde nichts verloren. Dauerpatienten möchte ich nicht mitfinanzieren. Die gehören gar nicht erst gezüchtet! Ich verlasse mich lieber auf meine Rücklagen, wenn es um Tierarztkosten geht, die auf mich zukommen können. Wenn eine Pflichtversicherung eingeführt werden sollte, dann höchstens die Haftpflicht-Versicherung, finde ich.

Die Story, die Du hier gerade erzählt hast, hätte ich fast genauso erzählen können. Deshalb meine ich, daß eine theoretische Prüfung VOR DEM KAUF eines Tieres - gilt ja nicht nur für Hunde - abgelegt werden müßte. Ich habe vor Gladess Anschaffung das ganze Büchereiregal zum Thema Hund Buch für Buch durchgelesen. Es hat mir sehr geholfen. Soviel Zeit und Grips sollte jeder investieren, der sich ernsthaft für ein "tierisches Familienmitglied" interessiert. Ist das Tier erst einmal gekauft, kann es sofort verdorben werden. Denke nur an die traditionellen Arten, Hunde stubenrein zu prügeln! Wem nützt dann die (natürlich nicht zu bestehende) Begleithundeprüfung? Was bedeutet das dann für das Tier?

Grüße

Gudrun
Thema: Kastrieren finde ich nicht OK !!!


 
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