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Hallo Katharina,
ich habe das Gefühl, Du siehst das vielleicht ein wenig eng, nach dem Motto: Enge Bindung = guter Hund, lose Bindung = Charaktermangel.
Erst mal: Die Bindung ist ein Wesenszug des Tieres, der nichts mit seiner Liebe zum Frauchen/Herrchen zu tun hat. Es gibt eben Wesen, für die ist es das höchste Glück, nah bei Frauchen zu sein und andere, die stromern für ihr Leben gern. Akzeptabel ist beides, ABER:
Der kleine Querkopf Deiner Freunding braucht eine aufwendigere Erziehung, allein schon um ihn vor sich selbst zu schützen. Das, was Dein Hund von sich aus macht (zu Dir kommen), muss dem anderen antrainiert werden.
Das Schema eines solchen Trainings: Der Hund lernt, dass es sich immer LOHNT, sofort zu kommen, wenn Frauchen ruft. (Und dass Frauchen ihn stehen lässt, wenn er nicht kommt, sofern das möglich ist).
Und nun kommt ;-) der Rat, eine Hundeschule zu besuchen, sofern Deine Freundin zum erstem Mal einen Hund hat. Dort lernt man am besten das System, wie man den Hund erzieht.
Liebe Grüße
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