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07.03.01 -- Andrea Höger

RE: Wird aus unserem Hund eine Furie? an Karin














Ja sowas,

ich bin aus Kufstein, hähä...da schau her.
Und Du? Lebe aber schon ziemlich lange in Franken.

Also Dein Mädel wird sich sehr schnell bei anderen Hunden die Hörner abstoßen, da die meisten nicht so duldsam sind wie die genannte Hündin. Wenn Du in die Junghundgruppe gehst , hast Du im Regelfall nichts zu befürchten, außer es ist ein richtiger Raufbold dabei. Da sollte dann aber der Ausbilder dazwischen gehen, daran erkennst Du auch gleich einen guten Ausbilder/Betreuer. Bei großen Hunden solltest Du vorher abklären, ob sie verträglich sind. Mein Aaron hat die übermütigen Jundspunde meistens einmal gebeutelt und schon waren sie die Bravsten. Passieren tut dabei nichts, ausser Getöse, hört sich schlimm an, ist es aber nicht. Auf keinen Fall solltest Du sie dann in so einem Fall trösten. Sie muss die Erfahrungen machen, sonst sozialisiert sie sich nie und wird asozial.

Lass sie mit der Hündin ruhig machen. Bei Dir aber solltest Du auf Deinen Willen bestehen, nachdrücklich und konsequent aber ohne Gewalt. Wenn sie absolut nicht hören will, dann knurr sie böse an und wenn's sein muss heb sie hoch. Die Rauflust vergeht leicht, wenn der Boden unter den Füssen fehlt. Das macht den Mutigsten sanft. Aber besser wäre natürlich abzulenken in ein Spiel, so bleibst Du auf schlaue Art der Boss.
Lass sie so oft als möglich mit lieben fremden Hunden spielen, dabei lernt sie gleich, dass sie nicht bei jedem mit der Art durchkommt. Ansonsten ist spielen gut für Gesundheit und Gemüt!

Servus Andrea

Thema: Wird aus unserem Hund eine Furie? mit Foto


 
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