Hallo!
Ich möchte Dir kurz von meinem Problem berichten. Unser ACWS Askey ist nun 3,5 Jahre alt. In unserem Dorf gibt es 1 Husky, im Nachbardorf auch 1 Husky. Beide Husky´s zeigen äußerst gestörtes Sozialverhalten, offensichtlich auf Grund äußerst gestörter sachunkundiger Besitzer, für welche der Hund nur Mode-Status-Hund ist. Die Hunde werden einzeln gehalten und die Besitzer sind augenscheinlich hoffnungslos überfordert. (siehe Berichte hier und im Archiv von z.B. Gudrun und mir zu ängstlich kläffenden Leinenhunden).
Mein Problem ist folgendes. Unser Askey hat speziell die Rasse "Husky" irgendwie auf dem Kicker. Askey wurde von jung auf von diesen bei uns lebenden Hunden in der Leine hängend angekeift auf agressivste Art. Anfänglich hat er sich nichts daraus gemacht. Aber schon bald ging er natürlich auf Gegenkurs. Inzwischen braucht er diese Hunde im Ort nur zu sehen und schon zeigt er Reaktionen.
Wenn wir auf Veranstaltungen sind und dort auch mal ein Husky dabei ist, zeigt er auch ein verändertes Verhalten als zu anderen Hunderassen. Er knurrt und beobachtet scharf (egal Rüde/Hündin), reagiert aber nicht so hart wie bei den ortsansässigen Husky´s. Er beruhigt sich auch.
Mein Anliegen wäre es, normal entwickelte Husky´s kennenzulernen mit ihren "normalen" sachkundigen Besitzern. Ich möchte Askey die Gelegenheit bieten, freundlich mit Husky´s umgehen zu können (also eher Hündin). Ich bin fest davon überzeugt, daß allein das äußere Rassemerkmal für ihn schon eine Alarmstellung bedeutet. Daher möchte ich das rote Tuch "Huskyfellmaske" versuchen zu entschärfen.
Wie sieht das ein Huskybesitzer?
Gruß
Jörg
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