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Hallo ihr!
ich war mit meinem Mann schon in diversen Tierheimen. Einmal hätten wir sogar beinahe einen Hund bekommen, mit dem mein Mann auch einverstanden war.
Wir waren im Tierheim in Egelsbach (bei Frankfurt am Main) und haben nachgefragt, ob wir einen Hund in der jetzigen Situation halten können. Die Tierpflegerin hat uns dann zu Marc geführt. Einem einjährigen Pointer-Rüden. Sie selbst hatte den Hund schon bei sich in Pflege, weil er abgegeben wurde, weil die Vorbesitzer meinte, er wäre nicht stubenrein. Sie hatte ihn eine Weile bei sich, und meinte, dass er zu Hause sehr, sehr ruhig ist (wie sie sagte "Mr. Valium"), aber sobald es hiess "Gassi gehen" ist er ganz vergnügt und zieht auch kräftig. Wir waren zweimal mit ihm spazieren und hatten uns beide (!) schon richtig "verliebt". Doch dann erfuhr ich durch Zufall, daß der Hund schon von jemand anderem reserviert sei, und zwar von einem Mann aus München. Der hatte ihn dann auch prompt zusammen mit seiner Frau das nächste Wochenende abgeholt. Ich war sehr traurig.
Wir waren noch in verschiedenen anderen Tierheimen, aber da mein Mann keine Schäferhunde und Labradors mag, hatte ich einen schwierigen Stand. Nach und nach hat er immer mehr gegen einen Hund gesprochen. Letztendlich hieß es dann "Nein, da hab ich ja gar nichts mehr von meiner Freizeit und überall muß der Hund mit und..." Da konnte ich einfach sagen, was ich will...
Vielleicht muß ich einfach noch zwei Jahre warten, bis meine Weiterbildung zu Ende ist, und ich mich dann voll und ganz ALLEINE um den Hund kümmern kann. Obwohl... Nein, dazu gehören immer noch zwei. Wir beide müssen es wollen, sonst bringt es rein gar nichts.
Aber vielen lieben Dank für eure lieben Beiträge!
Eure traurige Hundenärrin
Andrea.
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