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09.11.97 -- Karin_V

Re:Das Wider eines Kampfhundes














Hallo Klaus,

bis vor vier Wochen kannte ich nur "Kampfhunde" die schon älter waren, also fertig ausgebildet und in die Familie integriert.

Als ein Freund von mir seine Bonnie, eine Am.Staff.Dame (jetzt 12 Wochen) mit zu uns nahm, war ich richtig erschrocken, welches Selbstvertrauen das Tier schon mit 8 Wochen hatte. Sie hat überhaupt keine Angst vor unserem Rüden. Sie ärgert und beißt ihn, bis er so böse ist, daß er sie unterwirft. Dann legt sie sich kurz auf den Rücken und sobald der Rüde sich wegdreht, geht sie sofort wieder gegen ihn. So etwas habe ich bis jetzt bei keinem anderen Welpen erlebt. Irgendwie macht mir ein solches Verhalten Angst und ich hoffe, daß der Hund eine richtige Erziehung genießt, sonst....

Gestern war er wieder mit Bonnie und Hexel (eine 12jährige Dackel-Dame) bei uns. Nach 5 Minuten mußte ich Django zu meinem Mann ins Wohnzimmer bringen (natürlich mit etwas zum Knabbern als Entschädigung). Wir saßen im Hof und schauten zu, wie Tessa und Bonnie spielten. Es dauerte höchstens 20 Minuten, da wurde es ernst. Tessa's Spiele sind auch sehr grob, aber Bonnie war dermaßen böse, daß Tessa sie oft zurechtweisen mußte und dann biß Tessa zu. Und was machte Bonnie? Sie stürzte sich sofort auf die Dackel-Dame Hexel und ließ ihren Zorn an ihr aus. Dann kam sie an die Leine.

Ich habe nichts gegen Kampfhunde. Aber ich werde mir nie einen anschaffen, da ich mich den Anforderungen nicht gewachsen fühle. Und ich hoffe, daß mein Bekannter keine Probleme mit der Hündin bekommt.

Viele Grüße

Karin
Thema: "Kampfhunde" wenn ja, warum oder nicht ? !


 
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