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Hallo
Wir sind 1.Hundebesitzer, eigentlich konnten wir die Angriffe unserer Kinder jahrelang abwehren, nicht weil wir keine Hunde mögen sondern wegen der Verpflichtung. Als die Welpen auf der Welt waren wurden wir dermaßen "gepisackt" daß mein Mann meinte "angucken können wir sie ja mal", aber dann hatten wir schon verloren! Diese schwarzen Bärchen waren zu drollig und wir suchten uns am 1. Tag schon einen aus. Jede Woche fuhren wir ihn besuchen und kurz vor Ende nahmen wir eine Decke mit, die den Geruch von dort annehmen sollte, damit er nicht so traurig ist wenn er von seiner Umgebung getrennt wird.
Wir hatten keine Ahnung von Hunden und unsere Lektüre bestand nur aus Anleitungsbüchern. Wir haben ihn "fast" so hingekriegt wie wir das wollten. Er hat ein Sturkopf und man muss ihn mit Diplomatie führen!
Wir haben zwar einen Garten aber dort will er alleine nicht bleiben, er ist am Liebsten mitten drin im Geschehen (wenn er in der Küche liegt kann niemand mehr herumlaufen); er hat zwei Balkone, er sucht sie aus, demnach wo die Sonne nicht scheint.
Vom Gemüt her ist diese Rasse für uns optimal, er ist "mehr" als gelassen, liebt Kinder, Menschen, Kleintiere und Hunde.
Allerdings machen sie auch viel Arbeit - in einem Buch stand: "der Sand den sie mit ihrem Fell aufnehmen fällt ab wenn er trocknet", ich dachte, oh wie praktisch - nur wo fällt er ab - in der Wohnung. Staubsaugen ist also täglich angesagt. Gekämmt wird er fast täglich.
Und dann wollte ich noch bemerken, unsere Tochter ist inzwischen verheiratet und der Sohn ist 19 -
das Hündchen ist jetzt unserer Hündchen und wir sind ganz glücklich damit.
Gruß G.H.
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