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11.11.97 -- Barbara_Polz

Re an Sandra














Hallo Sandra, im Welpenkurs dürfen keine Würgebänder verwendet werden. Außerdem sollen gerade bei den Welpen die Trainingseinheiten nicht zu lange dauern und immer mit einer Spielrunde abschließen. Bei so jungen Hunden sollte das Training mit viel Einfühlungsvermögen, Geduld und nur mit verhaltener Strenge durchgeführt werden. Bei den etwas älteren Hunde (ab ca. 10 Monate) kann dann schon mit dem richtigen Training in Richtung Prüfung gearbeitet werden. Das läuft dann schon etwas strenger ab. Vor allem dient ein Kurs auch dazu, daß der Hundeführer lernt, wie er die Übungen seinen Hund beibringt. Da ist es ganz wichtig, daß Du Dich mit den Leuten auf den Abrichteplätzen unterhältst und Dich viel umhörst. Meist kommt man erst dahinter was läuft, wenn es schon zu spät ist. Wichtig ist, daß alle Hundesportarten als solche anerkannt werden. Auf vielen Plätzen ist es so, daß alles was nicht Unterordnung oder Schutzarbeit ist als reine Zeitverschwendung abgetan wird. Auf jeden Fall scheue Dich nicht eine Hundeschule zu wechseln, wenn Du das Gefühl hast, daß Du nicht ausreichend beraten wirst, Deine Probleme nicht ernst genommen werden usw. Wichtig ist natürlich, daß Du das Gelernt konsequent anwendest. Es hilft nicht, wenn Du 2 x die Woche drei Stunden trainierst. Der Hund ist überfordert. Übe lieber jeden Tag 15 bis 20 Minuten und Du wirst erfolg haben. Ich hoffe ich konnte Dir helfen und ein paar Tips geben, denn meine Hundeschulerfahrungen waren nicht immer die besten. Jetzt bin ich sehr kritisch, denn ich habe daraus gelernt. Barbara
Thema: Begegnung mit Artgenossen


 
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