|
Hi Biggi,
darf ich noch eine Anmerkung machen.
Es ist bis heute nicht wissenschaftlich bewiesen worden, dass HD erblich bedingt ist. Außerdem sollten die verschiedenartigen Erkrankungen der Hüfte sowie des Skelettapparates Unterscheidungen getroffen werden, was die Ausgangserkrankung und die damit verbundenen Folgeerkrankungen anbetrifft. Das ein Großteil der Ärzteschaft immer noch an der Vererbungstheorie festhält ist kein Beweis für diese Theorie. Es wird nach neustem Stand viel eher angenommen, dass der Auslöser für derartige Erkrankungen in der Ernährung bzw. Über- oder Unterversorgung und damit verbunden eine Stoffwechselstörung(en) die Erkrankungen bei Hunden auslösen. Das heißt als Konsequenz, dass HD oder derartige Skeletterkrankungen (Ellenbogendysplasie etc.) im Anfangsstadium ernährungsbedingt beeinflußbar bzw. abheilbar wären und sind. Ebenso kann durch die richtige Ernährung der Mutterhündin und Welpen solche Erkrankungen vermieden werden. So kraß es zu sagen ist, viele Dienstleister rund um den Hund (Futtermittelindustrie und T-Ärzteschaft) haben durch solche Erkrankungen große finanzielle Gewinne und da ist die Vererbungstheorie, gegen die man ja leider nichts machen kann, sehr willkommen. Der Laie (Hundebesitzer) ist dabei völlig hilfslos und muß diesem Kreis vertrauen. Noch hinzuzufügen ist, dass viele TA keine Ahnung von richtiger Ernährung von Hunden und Katzen haben, da diese Gebiet nicht zu ihrer Ausbildung gehört und kaum einer bereit ist, sich hier vernünftig weiterzubilden, bzw. durch die Futtermittelindustrie geschult wird und da ist klar, dass diese ihre Produkte so wie sie sind verkaufen wollen.
Grüße Andrea
|