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Hallo Heidi,
da habt Ihr natürlich einen tollen Erfolg, auf den Ihr wirklich stolz sein könnt. Trotzdem denke ich, daß man auch aus einem sehr begabten Hund noch etwas mehr machen kann, wenn man ihn von klein auf lernen läßt. Die Veranlagung ist natürlich auch wichtig. Was unter "Hochleistungshund" zu verstehen ist, wird sicher von verschiedenen Leuten unterschiedlich definiert. Für mich war Gladess immer ein Hochleistungshund.
Körperlich belastbar: - Tagesleistungen von 80 km am Fahrrad - noch mit 12 J. auf Hochgebirgstouren bis über 3000 m mit Passagen, wo Menschen Eisenleitern benutzten
und gelehrig: "genial" in bezug auf die 56 Begriffe, die sie auseinanderhielt. Die meisten Begriffe wurden nicht für Hundeplätze und Meisterschaften eingeübt, sondern ergaben sich aus Alltäglichkeiten. Ich hab letztens eine Datei von Dez. 94 wiedergefunden, in der ich versuchte, alle ihre "Vokabeln" zu sammeln. Ich kam auf 56. Hätte ich länger drüber nach gedacht, wären mir vielleicht noch andere Begriffe eingefallen. Gladess war damals 9 J. Obwohl sie mittlerweile taub ist, befolgt sie über Handzeichen weiterhin die wichtigsten "Grundbegriffe", inkl. "Laut"!
Anbei ein Bild von Benny und Belana im Vergleich. Für einen Rotti wäre er vielleicht nicht zu fett. Die Züchterin blieb freundlich, weil sie uns dankbar war, daß wir überhaupt gekommen waren, denke ich. Welpenfutter enthält alles, was einen Welpen SCHNELL groß werden läßt, weil die Kunden das so wollen. Natürlich ist genug Calcium und Vitamin D drin, so daß man sowas nicht zufüttern muß. Im Zweifelsfall ist es natürlich besser, als normales Hundefutter, wenn man nicht weiß, mit was man bei dem welpengerecht ergänzen müßte.
Ach ja, aus mir wäre auch keine Steffi Graf geworden!
Grüße
Gudrun
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