Hallo,
versteht mich bitte nicht falsch, natürlich bin ich auch gegen "Mischlingsproduktionen". Ich bin auch niemandem böse, der seine Tiere kastrieren läßt. Nehmt's als Beispiel für unterschiedliche tierethische Auffassungen. Auch ich bin für möglichst wenig Gewalt gegen Tiere. Hätte bzgl. meines Bellproblems ein leise gesprochenes "Aus!" oder "Nein!" genügt, hätte ich natürlich nicht die Reitgerte gebraucht. Hat aber nicht genügt. Ein lauteres "Aus!" oder "Nein!" widerum hätte den Nachbarn geweckt. Ein chirurgischer Eingriff wäre die Entfernung der Stimmbänder gewesen. Für mich keine Alternative.
für Heidi:
Wie habt Ihr "Aus!" oder "Nein!" konditioniert? Die Hunde müssen ja wohl irgendwas Schlimmes damit verbinden - was? Die Anleitung von Martin + Mirko bei Yorky.ch finde ich äußerst zynisch. Sie macht sensible Hunde kaputt, was Martin auf Rolfs Rückfrage auch mehr oder weniger zugab. Sie paßt aber zur Verlogenheit in unserer Gesellschaft: Das gesprochene "Nein!" als Klaps-Ersatz in der Öffentlichkeit - na klar, gewaltfrei.
Für einen Hund, der im letzten Jahr insgesamt vielleicht 6 Fährten gegangen ist, finde ich eine 5 Stunden alte Fährte eine gute Leistung. Das alleine ist natürlich nicht genial. Genial an meinen Hunden ist, wie schnell sie die unterschiedlichsten Dinge gelernt haben. Das einzige, was Aron z. Z. regelmäßig trainiert, ist die Zugarbeit für seine Kondition (jeden Morgen 1 Stunde).
Wie oft trainiert ihr Eure Hunde? Wie alt und wie lang sind die Fährten? Welches Gelände? Welche Verleitungen kommen vor?
Grüße
Gudrun
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