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16.02.01 -- BINE

RE: Ist eine Schutzhundausbildung wirklich richtig?

Meine zwei Ruepel - erst die Arbeit, dann das Vergnuegen :-))

 














Hallo Anja,

die Ansicht, mit der Ausbildung des Hundes anzufangen, wenn er schon aelter ist, ist etwas antiquiert. :-)

Du als Hundebesitzerin "uebernimmst" die Ausbildung des Welpen, wenn die Mutterhuendin ihn zur Uebernahme "freigibt" . :-))
Mit anderen Worten: Die Ausbildung des Hundes beginnt, wenn du ihn zu dir nimmst. Der Junghund lernt die Grundbegriffe am leichtesten von der Pike auf und ist viel leichter praegbar, als ein erwachsener Hund.

Man nuetzt den Spieltrieb des Tieres aus, um ihn fuer spaetere Aufgaben zu "programmieren".
Ich habe meine Dogge erst mit ca. 14 Monaten bekommen und er hatte keinerlei Ahnung von den Grundbegriffen des Gehorsams. Er hat sich ganz doll gemacht, aber es war um einiges schwieriger ihn auszubilden, da er im Wesen schon sehr gefestigt war.

Mit meinem Pudel habe ich schon spielerisch angefangen, als er drei Monate alt war und seine Ausbildung war ein Kinderspiel.
Nun gut - kommt natuerlich auch noch mit dazu, dass es sich bei beiden um sehr unterschiedliche Rassen handelt und die Ausbildung eines Pudels bei weitem einfacher ist, als die Ausbildung einer Dogge.
Aber im Grunde genommen ist die Grundkenntnis diesselbe und jeder Hund sollte imstande sein, sie zu beherrschen.

So mein Rat waere auch der, den Spieltrieb des Junghundes auszunuetzen, ohne es natuerlich in ernsthafte Arbeit ausarten zu lassen. Zumal auch das Konzentratiosvermoegen des Junghundes sehr beschraenkt ist.
Auf jeden Fall kannst du die Erziehung deines Hundes von Anfang an in die gewuenschten Bahnen lenken.


Gruss,

BINE
Thema: Ist eine Schutzhundausbildung wirklich richtig?


 
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