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Hallo Hundefreunde. Vielleicht kann mir jemand von euch helfen und wichtige Infos geben. Unsere zweijährige Jack Russel Hündin Speedy hat seit einem Jahr große gesundheitliche Probleme mit dem Magen/Darmtrakt. Im Wesentlichen waren das übermäßiger Durchfall und Erbrechen. In diesem Zeitraum war nur einmal für 12 Tage Ruhe. Zufall - das wissen wir nun. Nach diversen Untersuchungen wurde jetzt in der Bremer Tierklinik festgestellt, daß bei Speedy eine enorme Verklebung des großen Netzes mit vielen inneren Organen vorliegt. Diese massive Verklebung führte zu vielen Entzündungen und zu einem starken Abmagern. Wir mußten am 07.02. unsere Speedy nachts in Klinik bringen, weil sie so stark erbrach, wie noch nie und wir auch Blut im Stuhl und im erbrochenen (Wasser) feststellten (Haemokulttest). Der Termin am 08.02. für die OP (Laparatomie?) stand fest, aber wir dachten schon, daß diese Nacht nicht überstanden wird.Zum Glück gibt es diese Klinik denn unser Hund wäre verhungert, sie wurde dort behalten und für die OP stabilisiert. Die Öffnung der Bauchhöhle wurde unter Risiko vorgenommen und eine extreme Verklebung des Netzes mit vielen Organen entdeckt. Ein ständiges Gezerre und Gedrücke auf die Organe und vor allem den Darm hat allerhöchstwahrscheinlich diese Störung verursacht. Die Verklebungen wurden gelöst, aber der leitende Arzt sagte mir, daß dieser Mist leider wieder geschieht, also die Tendenz zu einer erneuten Verklebung groß ist. Diese Vorgeschicht in Ultrakurzform war wichtig, aber meine Frage ist, ob es hier jemanden im Forum gibt der sich mit solch einer Mißbildung auskennt, oder selbst Tierarzt/Tierärztin ist und unter anderem sagen, wann ungefähr mit einer erneuten Verklebung zu rechnen ist? War nun halt lang, aber für mich wichtig; es ist übrigens noch nicht sicher, daß Speedy überlebt. Vielen Dank - Michael.
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