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Hallo liebe Hundefreunde,
Ich habe die bisherigen Beiträge mit Interesse verfolgt. Dabei ist in mit die Frage aufgekommen, ob es denn nun unbedingt Not tut, daß ein Hund, dem es doch offensichtlich überhaupt keine Freude bereitet, das Apportieren lernen muß.
Unser Ayco ist auch so ein Fall. Als er noch ganz jung war, habe ich auch desöfteren probiert ihn zum Apportieren zu bewegen. Da er jedoch jegliches Interesse daran vermissen ließ, habe ich nach relativ kurzer Zeit davon abgesehen. Manchmal, wenn ich ihn beobachte, habe ich das Gefühl, daß er auch kein Verständnis für andere Hund aufbringt, die hinter irgendwelchen Wurfgeschossen herrennen.
Heute bin ich relativ froh darüber, daß die Sache so verlaufen ist. Das gilt insbesondere dann, wenn ich verschiedene bedauernswerte Hundebesitzer sehe, die keine fünf Meter laufen können, ohne daß ihr Hund vor ihnen steht, mit einem Knüppel im Fang (versteht sich), und ihm/ihr bellenderweise klar macht, er/sie möge doch nun einmal schleunigst zum 173. Mal an diesem Tage selbigen wenigstens 50 m weit werfen. Dies kann auch als unerwünschter Nebeneffekt auftreten, wenn man einmal damit anfängt.
Ich mag hier vielleicht etwas übertrieben haben, hoffe aber dadurch einíge interessante Antworten zu provozieren.
Grüße,
Markus
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