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07.02.01 -- Claudia Seidel

RE: Kampfhunde...nur Erziehungssache?














Hallo Andrea!
Du hast geschrieben:

Ebenso muß aber auch gesehen werden, dass es viele "normale" Hundehalter gibt, denen es gefällt, wenn ihr Hund solche Tendenzen zeigt und ihre Hunde unbewußt in diese Richtung regelrecht trainieren.

Da das Thema 'Kampfhunde' war, beziehe ich deine Aussage auch nur auf diese. Deshalb möchte ich dazu sagen, dass es solche 'normalen' Hundehalter genauso bei anderen Rassen zu finden sind. Auch unter diesen Haltern gibt es viel zuviel Leute die sich toll fühlen und stolz sind einen so 'griffigen' Hund zu haben der weit entfernt von einem 'Weichei' ist.

Ansonsten bin ich immer noch der Ansicht, dass 'Kampfhunde'
etwas anders sind, was nicht heißen soll, dass sie nicht wunderbare, zärtliche Familienhunde sein können. Man muß aber in der Erziehung ihr Wesen berücksichtigen und auch das ursprüngliche Zuchtziel. Aber das muß man bei allen anderen Rassen auch. Bei einem Jagdhund zB. muß ich in der Erziehung andere Dinge berücksichtigen als bei einem Hütehund. Und mit einem Retriever werde ich keine Lorbeeren im Schutzdienst ernten. Dafür wird ein Schäferhund kein so 'weiches Maul' haben wie ein Retriever.

Alles in Allem sind viele Hunde in den falschen Händen,
nicht nur die sogenannten 'Kampfhunde'.

Gruß, Claudia
Thema: Kampfhunde...nur Erziehungssache?


 
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