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07.02.01 -- Andrea Höger

RE: Kampfhunde...nur Erziehungssache?














Hallo Med,

also ich besitze einen DSH, der zwar nicht zu den "Kampfhunden" gehört, in der Beißstatistik aber an vorderster Stelle steht.

Ich denke, wenn ein Hund gefährlich ist, hat das mehrere Faktoren die sich zu so einem Verhalten vereinen.
An allererster Stelle steht da der Mensch, der es in der Hand hat, den Hund, der ja vom ersten Tag an lernt, entsprechend zu beeinflußen.
An zweiter Stelle würde ich die Veranlagung des Hundes sehen, die entsprechend der Zusammenführung von Erbmaterial bestimmte Typen hervor bringt.

Ich denke nicht, dass man alle Hunde scharf machen kann, da es Typen (von Hunden) gibt, die absolut keine Veranlagung dazu haben, heißt ein solcher Hund würde höchstwahrscheinlich eher ängstlich und scheu, als draufgängerisch und aggressiv.

Wenn man sich die Halter gefährlicher Hunde betrachtet und die Wahl ihrer Hunderassen, wird man immer wieder feststellen müssen, dass besonders große bullige oder gefährlich wirkende Rassen bevorzugt werden, sprich es wird wohl keiner mit einem Pudel Kampftraining machen.

Festzustellen bleibt, das Leute die es darauf anlegen, ihren Hund als Verteidigungsmaschine zu verwenden, als psychsich krank zu betrachten sind. Ebenso muß aber auch gesehen werden, dass es viele "normale" Hundehalter gibt, denen es gefällt, wenn ihr Hund solche Tendenzen zeigt und ihre Hunde unbewußt in diese Richtung regelrecht trainieren.

Liebe Grüße Andrea
Thema: Kampfhunde...nur Erziehungssache?


 
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